Internationale Studentenkonferenz in Berlin
(firmenpresse) - Im Rahmen der Konferenzreihe West-Ost-Diskurs organisiert das West-Ost-Institut Berlin am 11.11.2010 eine internationale Studentenkonferenz zum Thema "Modernisierung und Humanisierung: Chancen für Ost- und Westeuropa".
Modernisierung ist das alles überragende Stichwort in Osteuropa, insbesondere in Russland.
So hat der Staatspräsident der Russischen Föderation Dmitri Medwedjew bei dem Besuch der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel diesen Modernisierungsaspekt als ein zentrales Staatsziel betont und Deutschland als den gewünschten „Premiumpartner“ bezeichnet. Die Arbeitsthese des Kongresses geht davon aus, dass eine Modernisierung nur mit einer weitgehenden Humanisierung der Beruflichen Welt lösbar ist. Das umfasst nicht nur die engere Begrifflichkeit sozialer Absicherung und Arbeitsplatzgestaltung, sondern vor allem an Nachhaltigkeit orientierter Managementsysteme, das Finden fachlich und charakterlich starker Führungspersönlichkeiten auf allen Ebenen, Transparenz sowie als Steuerungselement den Markt der Leistungen und nicht nur des Kapitals. Mit diesem Themenansatz ist Modernisierung und Humanisierung kein Thema nur des Ostens.
Die Konferenzen dieser Reihe werden seit dem Jahr 2002 alle zwei Jahre abwechselnd in Deutschland und Russland veranstaltet und waren bisher nur für Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie für Journalisten geöffnet. Die diesjährige Veranstaltung hat ein neues Format und gibt den Studenten die Möglichkeit mit renommierten Experten über die Zukunft Europas, die deutsch-russische Zusammenarbeit und die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung zu sprechen. Die Ergebnisse der Studentendiskussionen werden bei der Vorbereitung der 5. Konferenz der Reihe West-Ost-Diskurs, die in Berlin im Frühjahr 2011 stattfinden wird, eingearbeitet. Unter Anderem wird über die alternative Varianten der gesellschaftlichen Entwicklung, über die verschiedenen Ansichten auf die Modernisierung von Politiker und Bürger über Einflusse der russischen Modernisierung auf Europäische Union diskutiert.
Aus Russland kommt der renommierte Politikberater Igor Mintussov, Prof. Dr. Alexander Reife, der Präsident der Baltic University of Ecology, Politics an Law, St. Petersburg sowie weitere Professoren russischer Universitäten. Aus Deutschland kommen Prof. Dr. Eberhard Schneider (Uni Siegen) Prof. Dr. Axel Sell und Prof. Dr. Klaus Böhnkost (Uni Bremen) und Prof. Klaus Peter Nebel (Kulturakademie Lettland, Riga). Moderiert wird die Konferenz von Gudrun Dometeit (FOCUS Magazin) und dem Unternehmensberater Tobias Schauf.
Die Ost-West-Diskurse werden seit 2002 alle zwei Jahre veranstaltet und finden abwechselnd in Deutschland und Russland statt.
Das West-Ost-Institut ist eine Einrichtung für Lehre, Forschung, Qualifizierung und Beratung im Rahmen der internationalen Partnerschaften zwischen West und Ost. Das spezifische Aufgabengebiet bezieht sich auf die noch immer wachsenden Kontakte zwischen west- und osteuropäischen Ländern, die sich auf allen Ebenen von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur und Bildung entwickeln
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