(ots) - Die Branchenzeitschrift "Der Österreichische
Journalist" zeichnet 2010 Horst Pirker als Medienmanager des Jahres
aus. Kaum jemand hat sich so intensiv Gedanken über die Zukunft der
Medien und deren gesellschaftliche Bedeutung gemacht. "Wo andere
längst aufhörten zu fragen, vielleicht auch weil die Gegenwart noch
keine Antworten kennt, hat Pirker weiter und weiter gefragt",
schreibt "Journalist"-Herausgeber Georg Taitl in der aktuellen
Ausgabe.
Mit dem Medienmanager des Jahres zeichnet der "Journalist" Manager
oder Verleger aus, die durch ihre außergewöhnlichen Leistungen
maßgeblich dazu beitragen, journalistischer Arbeit Zukunft zu geben.
Obwohl Pirker als langjähriger Vorstandsvorsitzender der Styria AG
in Graz für seine Sparwut gefürchtet war, hatte er nie alleine die
Zahlen im Auge. Pirker hat enorm viel publizistisch ermöglicht,
Freiräume und Chancen für Journalisten gelassen oder gar erst
eröffnet, begründet die "Journalist"-Redaktion ihre Entscheidung.
Pirker hat in wenigen Jahren aus dem "verschlafenen katholischen
Grazer Medienamt" einen modernen internationalen Medienkonzern mit
mehr als 3.000 Mitarbeitern gestaltet. Dass der Aufsichtsrat der
Styria seinen Vorstandsvorsitzenden hat ziehen lassen, ist zu
respektieren, wenn auch nicht zu verstehen. Meistens kräht kein Hahn,
wenn ein Spitzenmanager abmontiert wird. Bei Pirker ist das anders.
"Pirker ist eine Lichtgestalt. Sein Wirken ging weit über seine
Tätigkeit bei der Styria hinaus und diente der ganzen Medienbranche",
schreibt der "Journalist".
Pirker wurde bereits 2003 als Medienmanager des Jahres
ausgezeichnet, vor "NÖN"-Geschäftsführer Harald Knabl (2004),
"Heute"-Gründerin Eva Dichand (2005), "News"-Herausgeber Oliver Voigt
(2006), Wolfgang Vyslozil (2007 als APA-Geschäftsführer) und
"Presse"-Geschäftsführer Reinhold Gmeinbauer (2009).
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