(ots) - Am kommenden Sonntag ist weltweiter Gebetstag für
verfolgte Christen. Schwerpunkt in diesem Jahr sind die Länder
Nigeria, Nordkorea, Iran und Ägypten. Hierzu erklärt die Sprecherin
für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der
CDU/CSU-Bundestags¬fraktion Erika Steinbach:
"Die Ereignisse der letzten Wochen zeigen, dass die Situation der
Christen in muslimischen Ländern immer bedrohlicher wird. Wir sollten
daher diesen Sonntag allen unseren christlichen Brüdern und
Schwestern widmen, die ihren Glauben nur unter Todesgefahr
praktizieren können.
Sie müssen um Ihr Leben fürchten, nicht weil sie eine Straftat
verübt haben, sondern lediglich weil Sie Christen sind. Die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist sich ihrer Verantwortung und
Verpflichtung, die sich aus dem "C" ableitet, bewusst.
Kontinuierlich und Entschlossen kämpft die
CDU/CSU-Bundestagsfraktion weltweit für Religionsfreiheit und für
eine Verbesserung der Situation der christlichen Minderheiten. Unser
gemeinsames Ziel ist, dass jeder Christ, unabhängig seines
Heimatlandes, seinen Glauben frei und ohne Angst ausüben kann.
Das Christentum ist die am stärksten verfolgte
Religionsgemeinschaft. Der Tod von 50 Christen in einer
syrisch-katholischen Kirche in Bagdad letzte Woche zeigt, dass die
Ãœbergriffe immer abscheulicher werden."
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