(ots) - Im Falle der Aussetzung von Wehr- und Zivildienst
will Bundesministerin Kristina Schröder einen
Bundesfreiwilligendienst einrichten, um negative Effekte auf die
soziale Infrastruktur abzufedern. Dazu erklärt die familienpolitische
Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär:
"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion begrüßt die Pläne von
Bundesministerin Schröder, einen Bundesfreiwilligendienst
einzurichten und gleichzeitig die bestehenden
Jugendfreiwilligendienste finanziell stärker zu fördern. Anders als
in den Jugendfreiwilligendiensten sollen sich im
Bundesfreiwilligendienst auch Frauen und ältere Menschen engagieren
können.
In gemeinsamen Gesprächen mit Vertretern des Ministeriums und des
Koalitionspartners ist eine gute Lösung gefunden worden: Der
Bundesfreiwilligendienst wird so gestaltet, dass unnötige
Doppelstrukturen vermieden werden und keine Konkurrenz zu den
bestehenden bewährten Jugendfreiwilligendiensten entsteht: Die
finanzielle Förderung wird so ausgestaltet, dass gleichwertige Bezüge
der Freiwilligen in beiden Formaten sichergestellt werden.
Geplant ist, insgesamt 70.000 Plätze - je 35.000 im
Bundesfreiwilligendienst und den Jugendfreiwilligendiensten -zur
Verfügung zu stellen.
Bundesfreiwilligendienst und Jugendfreiwilligendienste bieten
zusammen ein attraktives Angebot zum freiwilligen Engagement für
Frauen und Männer, für Jüngere und Ältere und geben in großem Umfang
Zeit, Verantwortung zu übernehmen."
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