(ots) -
Die Förderung von Demokratie und Rechtstaatlichkeit in östlichen
Partnerländern der EU steht im Mittelpunkt einer Konferenz, die
EU-Kommissar Stefan Füle am Donnerstag in Berlin eröffnet. Das zweite
Zivilgesellschaftliche Forum der Östlichen Partnerschaft bringt
Nichtregierungsorganisationen aus ganz Osteuropa in Berlin zusammen.
Kommissar Füle sagte vor dem Treffen: "Deutschland ist eine
treibende Kraft für die Erweiterungspolitik der EU und für unser
zunehmendes Engagement mit unseren Nachbarländern. Ich freue mich
daher, dass solch ein Großereignis für den Dialog mit der
Zivilgesellschaft der Östlichen Partnerschaft in Berlin stattfinden
kann. Wir teilen das politische Ziel, diese Länder enger an unsere
gemeinsamen Werte von Demokratie, Rechtstaatlichkeit und
Grundfreiheiten heranzuführen."
Füle wird die Konferenz am 18. November im Auswärtigen Amt
gemeinsam mit der Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Cornelia
Pieper, dem polnischen Europaminister Mikolaj Dowgielewicz, dem
stellvertretenden tschechischen Außenminister Jirà Schneider und dem
Vize-Präsidenten des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschusses,
Jacek Krawczyk, eröffnen.
Vertreter der Medien sind zu Eröffnung der Veranstaltung mit der
Rede von Kommissar Füle am 18.11. um 9.00 Uhr eingeladen.
Bundesaußenminister Guido Westerwelle wird sich am 19.11. um 9.00 Uhr
mit einer Rede an die Teilnehmer des Forums wenden und sich gemeinsam
mit Kommissar Füle den Fragen des Publikums stellen.
Medienvertreter werden gebeten, sich noch heute (17.11.) beim
Auswärtigen Amt unter presse(at)diplo.de oder telefonisch über +49 30
5000 2058 zu akkreditieren.
Pressekontakt:
Europäische Kommission - Vertretung in Deutschland
Carsten Lietz, Tel 030 2280 2250
carsten.lietz(at)ec.europa.eu
Unter den Linden 78
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