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Kaputte Notebooks kosten deutsche Unternehmen über eine Milliarde Euro pro Jahr - Robuste Geräte und schnelle Prozessketten gegen Ausfallzeiten

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(firmenpresse) - Wiesbaden/Frankfurt am Main - Geschäftlich genutzte Notebooks leben gefährlich,
besonders dann, wenn sie mobil genutzt werden. Sie fallen runter, stoßen an, werden mit
Wasser oder Kaffee übergossen, gequetscht oder verschmutzt. Irgendwann geben sie auf
und müssen repariert werden. Das kostet Unternehmen in Deutschland über eine Milliarde
Euro pro Jahr, belegt eine Studie von IDC, die im Auftrag von Panasonic erstellt wurde
http://www.idc.de/.

Laut der Untersuchung müssen 9,5 Prozent der mobilen Rechner, die in amerikanischen
Unternehmen im Einsatz sind, jedes Jahr aufgrund von Unfallschäden in die Reparatur.
Auf Deutschland bezogen sind das bei einer angenommenen Installationsbasis in
Unternehmen von sieben Millionen Notebooks rund 670.000. Berücksichtigt man die
Ausfälle, die ohne Unfälle entstehen, steigt die Zahl auf über eine Million. Die dadurch
entstehenden Ausfallkosten beziffert IDC auf durchschnittlich über 1.700 Euro. Nicht
berücksichtigt sind Kosten für die Unterbrechung des Geschäftsbetriebs durch der Verlust
von Daten. Die dadurch entstehenden Belastungen für deutsche Unternehmen schätzt
IDC mit über eine Milliarde Euro pro Jahr. „IT-Verantwortliche in Unternehmen sollten sich
bewusst sein, dass jedes Notebook in ihrem Unternehmen versteckte Hardware-Kosten
von 245 Euro pro Jahr mit sich herumschleppt", so der Stephen Yeo, Marketing Director
von Panasonic.



Nimmt man eine Lebenszeit von drei Jahren an, seien das 735 Euro pro Gerät - und das
bei relativ pfleglichem Einsatz. Bei Mitarbeitern im Außendienst oder Kundenservice könne
diese Summe durchaus höher ausfallen. „Das ist ein beträchtlicher und wachsender
Kostenfaktor, insbesondere wenn man wie IDC davon ausgeht, dass bereits 2012 mehr
Notebooks als Desktop-PCs verkauft werden", betont Yeo. IT-Entscheider sollten deshalb




über die Anschaffung von robusten Notebooks nachdenken. „Wenn das Gerät dann zum
Servicefall wird, sind schnelle und professionell organisierte Prozesse des Herstellers und
seiner Servicestrukturen von entscheidender Bedeutung", sagt Peter Weilmuenster,
Vorstandschef des After Sales-Spezialisten Bitronic http://www.bitronic.eu/peter-
weilmuenster/. 



Auf jeden Fall sei eine Reparatur allemal besser als die Entsorgung, so die Autoren des
Repair Manifesto „Stop Recycling. Start Repairing" http://www.platform21.nl/page/4315/en.
Im Reparieren stecke eine hohe innovative Kraft, da es im Gegensatz zum Recyceln die
Dinge nicht an den Ausgangspunkt zurückversetzt, sondern auch weiterentwickeln kann.
Dieser Denkansatz dürfe bei einem ausgefeilten Service-System nicht unterschätzt
werden, bestätigt der ITK-Fachmann Weilmuenster. „Es gehört zum Standard, dass der
Hersteller über jede Reparatur eine detaillierte Analyse von uns erhält und so seine
eigenen Prozesse in der Produktion optimieren kann. Es geht uns nicht darum, Aufträge
für so viele Servicefälle wie möglich zu erhalten, sondern partnerschaftlich an dem Erfolg
des Herstellers mit zu arbeiten, da uns natürlich viel an einer langfristigen Zusammenarbeit
liegt. Es ist uns nicht damit gedient, wenn der Hersteller durch Produktschwächen auf sich
aufmerksam macht", so Weilmuenster.

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