(ots) - Vergänglichkeit und Tod sind Themen, worüber
sich Menschen erst ernsthaft Gedanken machen, wenn sie älter werden.
Dies zeigt auch eine aktuelle repräsentative Umfrage der "Apotheken
Umschau". Demnach vermeiden es zwei Drittel (67,4 Prozent) der
Deutschen an den eigenen Tod zu denken. Nur 30,4 Prozent haben sich
gedanklich schon ausführlich mit ihrem Lebensende auseinandergesetzt.
Dabei ergeben sich in der Studie altersspezifische Unterschiede. So
hat sich nur gut ein Sechstel (17,5 Prozent) der unter 50-Jährigen
bereits intensiv mit dem eigenen Ableben beschäftigt, bei den über
60-Jährigen dagegen immerhin über die Hälfte (55,6 Prozent). Auch die
Sorge um die Hinterbliebenen gewinnt mit zunehmendem Alter an
Bedeutung. Während bei den 14- bis 49-Jährigen lediglich 8,4 Prozent
ein Testament verfasst haben, haben in der Altersgruppe 60-plus mehr
als 60 Prozent (61,2 Prozent) ihren letzten Willen schriftlich
niedergelegt. Altersunterschiede bestehen außerdem hinsichtlich der
Organisation der eigenen späteren Bestattung. Konkrete Vorstellungen
und Wünsche haben hier etwas mehr als 50 Prozent (53,7 Prozent) der
über 70-Jährigen formuliert, in der Gruppe der unter 50-Jährigen
dagegen weniger als zehn Prozent (7,2 Prozent).
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.931 Bundesbürgern ab 14 Jahren.
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