(ots) - Wie Hund und Katze - vielen Eltern erscheinen
die Streitereien ihrer Kinder als Dauerzustand. Bei den Akteuren
selbst relativiert die Zeit anscheinend die Erinnerung an die
Häufigkeit der Reibereien. So geben laut einer repräsentativen
Umfrage des Apothekenmagazins "BABY und Familie" zwar 56 Prozent
(56,6 Prozent) der mit Geschwistern aufgewachsenen Befragten an, in
der Kindheit häufig mit diesen gestritten zu haben. Betrachtet man
die Zahlen genauer, ergeben sich jedoch Unterschiede in den
Altersgruppen. Berichten bei den Teenies im Alter zwischen 14 und 19
Jahren immerhin zwei Drittel (66,7 Prozent) von häufigen Konflikten
mit den Geschwistern, so tut dies in der Gruppe 70 plus nur noch die
Hälfte (49,9 Prozent) der Befragten. Im Rückblick scheinen der
Umfrage zufolge die geschwisterlichen Querelen die Beteiligten
insgesamt aber nicht allzu nachhaltig belastet zu haben. Von den in
Haushalten mit Kindern aufgewachsenen Frauen und Männern gibt in der
Untersuchung nur ein Fünftel (21,4 Prozent) an, dass es die täglichen
Streitereien mit den Geschwistern waren, die sie in der Kindheit am
meisten gestört hätten.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Apothekenmagazins "BABY
und Familie", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei
1.965 Bundesbürgern ab 14 Jahre, darunter 1.462 Befragte mit
Geschwistern.
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