(ots) - In Deutschland wird es Ende 2010 weniger Apotheken
geben als zum Jahresbeginn. Dies berichtet der Branchendienst
APOTHEKE ADHOC unter Berufung auf Zahlen der ABDA - Bundesvereinigung
Deutscher Apothekerverbände. Nach 272 Schließungen und 173
Neueröffnungen in den ersten neun Monaten gab es Ende September
insgesamt 21.548 Apotheken. Das sind bundesweit 99 Apotheken weniger
als Anfang Januar, entsprechend einem Rückgang um 0,5 Prozent.
Bei den Apotheken, die einzeln oder als Hauptapotheke betrieben
werden, standen 94 Neueröffnungen 190 Schließungen gegenüber. 177
Hauptapotheken wurde vom Inhaber abgegeben und als Filiale
weiterbetrieben. Insgesamt gab es damit Ende September 18.051
selbstständige Apotheker, das sind 273 beziehungsweise 1,5 Prozent
weniger als zum Jahresbeginn.
In Deutschland dürfen Apotheker seit 2004 neben ihrer
Hauptapotheke bis zu drei Filialen betreiben. Deren Zahl stieg in den
ersten neun Monaten um 174 beziehungsweise 5,8 Prozent auf 3398.
Insgesamt werden also knapp 16 Prozent aller Apotheken als Filiale
betrieben. Auch dieser Trend hat sich aber deutlich verlangsamt: In
den vergangenen Jahren waren regelmäßig mehr als 500 Filialen
hinzugekommen, bereits 2009 waren es erstmals weniger als 400
gewesen.
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