(ots) - Jeder dritte Deutsche sieht in seiner
Finanzplanung noch Optimierungsbedarf. Dies ist das Ergebnis einer
repräsentativen Meinungsumfrage von Forsa im Auftrag des
Finanzdienstleisters AWD. So sind 35 % der Bevölkerung der Ansicht,
dass sie ihre Finanzplanung in Hinblick auf die Themen Geldanlage,
Versicherungen und Altersvorsorge verbessern können. Vor allem
jüngere Menschen und Befragte mit einem Haushaltsnettoeinkommen unter
2.000 Euro haben den Eindruck, dass ihre Finanzplanung optimiert
werden könnte.
"Immer noch verzichten viele Menschen in Deutschland auf
finanzielle Zuschüsse vom Fiskus oder vom Arbeitgeber und verschenken
so viel Geld. Insbesondere schöpfen viele Sparer die mögliche
staatliche Förderung ihrer Altersvorsorge, zum Beispiel für die
Riester-Rente, nicht voll aus", sagt Béla Anda, Chief Communication
Officer (CCO) von AWD. Durch Unkenntnis werden nachhaltige
Geldanlagen, Förderungen vom Arbeitgeber oder Sparzulagen des Staates
oftmals ausgelassen.
Die neueste Forsa-Umfrage gibt auch Auskunft über die Präferenzen
der Deutschen bei der Geldanlage im Jahr 2011: Demnach würden sich 37
% der Befragten für einen Bausparvertrag entscheiden, 35 % für eine
private Rentenversicherung und 32 % für festverzinsliche Wertpapiere.
Aktien oder Fonds nennen 28 % der Bevölkerung als mögliche
Anlageform. Jeder vierte Deutsche (25 %) gibt eine Lebensversicherung
als Präferenz an.
Eine Riester-Rente, die bereits knapp 14 Millionen Deutsche im
Portfolio haben, würden 29 % der Befragten abschließen. Hingegen
präferieren nur 10 % die Rürup-Rente, die sich unter anderem gut für
Selbstständige und Freiberufler eignet.
Hintergrundinformationen:
Mit rund 5.500 Beratern und 441.400 beratenen Kunden in 2009 ist
die AWD-Gruppe einer der führenden Finanzdienstleister in Europa für
die Beratung von Privathaushalten mit mittleren bis gehobenen
Einkommen. AWD bietet keine eigenen Produkte an, sondern kann bei der
Produktauswahl auf ein breites Produktportfolio führender
europäischer Hersteller zurückgreifen. Kernmärkte der AWD-Gruppe sind
Deutschland, Österreich, Großbritannien und die Schweiz. Zudem ist
AWD in ausgewählten Ländern der Region Zentral-/Osteuropa tätig.
Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen
mbH, hat in der Zeit vom 22. bis 25. November 2010 je 1.000
Bundesbürger zwischen 18 und 50 Jahren in einer Repräsentativumfrage
nach "Einschätzungen zu Wirtschafts- und Finanzthemen" befragt. Die
statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkte.
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Konzern-Kommunikation
Andreas Fischer
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