(ots) - "Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf
Kurzstrecken." ist in den fünf Kampagnenstädten 2010 gut angekommen:
Im Schnitt erinnerten sich 44 Prozent der Menschen in Berlin,
Braunschweig, Freiburg, Herzogenaurach und Kiel auf Anhieb an die
Imagekampagne des Bundesumweltministeriums. Das hat eine
repräsentative Umfrage des Berliner Ecologic Institut unter 1.800
Bürgern in den teilnehmenden Kampagnenstädten ergeben.* Fast 70
Prozent der Erinnerer fanden "Kopf an: Motor aus." gut oder sehr gut.
Mehr als 80 Prozent der Erinnerer halten das Ziel der Kampagne für
richtig, Autofahrer zum Umsteigen zu bewegen, und finden, die
Kampagne leiste einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Fast jeder
Zweite, der sich an die Kampagne erinnerte, gab an, dass er aufgrund
der Kampagne das Auto nun häufiger mal stehen lässt und sich
stattdessen aufs Rad schwingt oder zu Fuß geht.
"Besser, Sie nehmen ab als die Eisberge. Fahren Sie Rad." - mit
provokanten Sprüchen wie diesem warb die Kampagne der Bundesregierung
von April bis Oktober 2010 für Klimaschutz per Fuß und Rad.
Werbebanner, Plakate, Radio- und Kinospots und ungewöhnliche
Straßenaktionen mit kleinen Belohnungen haben Autofahrer in den fünf
Kampagnenstädten zum Umdenken und Umsteigen bewegt - für mehr
Klimaschutz und Mobilität mit Spaß-, Sport- und Gesundheitsfaktor.
Die Hälfte aller Autofahrten ist kürzer als sechs Kilometer.
Würden die Deutschen doppelt so viele Kilometer Rad fahren und zu Fuß
gehen wie bisher, würden sie dem Klima fünf bis sechs Millionen
Tonnen CO2 im Jahr ersparen - und, ganz nebenbei, fit und gesund
bleiben. 2009 fand die Kopf-an-Kampagne in Karlsruhe, Bamberg,
Dortmund und Halle statt. Sie sparte dort 13.650 Tonnen CO2 ein und
vermied 60 Millionen Pkw-Kilometer.
*Es wurden 1.801 volljährige Personen in zwei Wellen über
computergestützte Telefoninterviews per Zufallsauswahl befragt.
Pressebilder unter www.kopf-an.de/presse/evaluation
Pressekontakt:
Kathrin Voskuhl
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