(ots) - alltours, Deutschlands größter
konzernunabhängiger Reiseveranstalter, verzichtet bei 6.300 seiner
Kunden auf eine Nachberechnung der vor wenigen Wochen in Kraft
getretenen neuen Fluggaststeuer. Damit übernimmt das Unternehmen
freiwillig Kosten in Höhe von rund 98.000 Euro, die aufgrund des
Gesetzes eigentlich von den Urlaubern hätten gezahlt werden müssen,
weil die Bundesregierung die Fluggaststeuer rückwirkend eingeführt
hatte.
Am 14. September hatte die Bundesregierung die umstrittene
Fluggaststeuer beschlossen. Rückwirkend wurden dabei alle Flugreisen
der Steuer unterworfen, die ab 1. September gebucht wurden und deren
Abflugdaten im Jahr 2011 liegen.
Die Reiseveranstalter in Deutschland setzte die Regierung damit in
Zugzwang. Sie hätten allen Urlaubern, die zwischen dem 1. und 14.
September eine solche Reise gebucht hatten mit der Steuer
nachbelasten müssen. Zwischen 9 und 50 Euro wären pro Reisegast
dadurch fällig gewesen. alltours und das Tochterunternehmen byebye
verzichten nun darauf. "Unsere Kunden haben in gutem Glauben ihren
Winterurlaub gebucht und wurden von der rückwirkenden Entscheidung
der Regierung kalt erwischt. Wir übernehmen freiwillig diese Kosten,
weil wir diese Benachteiligung von Verbrauchern nicht akzeptieren",
sagte Willi Verhuven, Geschäftsführer von alltours.
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alltours flugreisen gmbh
Stefan Suska
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