Auftakt zum Internationalen Jahr der Chemie
(firmenpresse) - Berlin, 5. Januar – Mit dem Jahreswechsel ist auch das Internationale Jahr der Chemie gestartet. Die Branche ist ein herausragender Wirtschaftsfaktor in Deutschland. Es sind ihr Know-how und ihre Technologien, die häufig erst die Umsetzung von der Idee zum Produkt ermöglichen. Die Chemie ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Entwicklung. Darauf möchte das Internationale Jahr der Chemie hinweisen. Besonders jungen Menschen sollen die Faszination und die Möglichkeiten gezeigt werden.
Die offizielle Eröffnung erfolgt am 27. und 28. Januar in Paris, dem Sitz der UNESCO. Im Verbandsgebiet Nordost wird am 9. Februar der nationale Auftakt im Berliner Radialsystem V stattfinden. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel wird die Eröffnungsrede halten. Außerdem stehen Schülerwettbewerbe zu den Themen Energie und Wasser sowie Diskussionsrunden über die naturwissenschaftliche Ausbildung und die Beiträge der Chemie für die Energieversorgung der Zukunft auf dem Programm der Nachmittagsveranstaltung. Auf nationaler Ebene koordiniert ein eigens ins Leben gerufener Zusammenschluss der wichtigsten deutschen Chemieorganisationen die Veranstaltungen.
Im Verbandsgebiet der NORDOSTCHEMIE wird es über das Jahr hinweg immer wieder Veranstaltungen zum Internationalen Jahr der Chemie geben. Erster Höhepunkt wird der Fünfte Innovationskongress Chemie und Biotechnologie am 19. Mai an der Universität Potsdam sein. Er ist dem Thema „Kleine Partikel – große Chancen“ gewidmet. Am 24. September findet der Bundesweite Tag der Offenen Tür statt. Daneben wird es vielfältige regionale und lokale Veranstaltungen geben, mit denen derzeit der Eventkalender der Internet-Seite www.ijc2011.de gefüllt wird.
Bei der Jahresauswahl haben historische Argumente eine bedeutende Rolle gespielt. Vor 100 Jahren wurde Marie Curie der Nobelpreis für Chemie verliehen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat im Dezember 2008 beschlossen, dieses Jubiläum als Anlass zu nehmen, um auf die heutige Bedeutung der Chemie für eine nachhaltige Entwicklung unserer Erde hinzuweisen. Dies erfolgte auf Empfehlung der weltweit tätigen Institution für wissenschaftliche Fragen in der Chemie „Internationale Union für reine und angewandte Chemie” (IUPAC) und der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO).
Informationen zum Forum Chemie
Ihm gehören folgende Organisationen an: Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) (federführend), Berufsgenossenschaft Rohstoffe und Chemische Industrie (BG RCI), Bundesarbeitgeberverband Chemie (BAVC), Deutsche Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie (DBG), Fonds der Chemischen Industrie (FCI), Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie (DECHEMA), Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE), Verband angestellter Akademiker und leitender Angestellter der Chemischen Industrie (VAA) sowie der Verband der Chemischen Industrie (VCI).
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung, die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die Max-Planck- und die Fraunhofer-Gesellschaft unterstützen das Internationale Jahr der Chemie in Deutschland.
Informationen über NORDOSTCHEMIE
Die Chemie- und Pharmabranche in Ostdeutschland hat über 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die NORDOSTCHEMIE ist die wirtschafts- und sozialpolitische Interessenvertretung der über 300 Mitgliedsunternehmen. Zur NORDOSTCHEMIE gehören der Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AGV Nordostchemie), der Verband der Chemischen Industrie e.V. – Landesverband Nordost – (VCI LV Nordost) und seine Fachverbände. Hauptsitz ist Berlin, weitere Geschäftsstellen sind in Dresden und Halle.
NORDOSTCHEMIE
Torsten Kiesner
Pressesprecher
Leiter Verbandskommunikation
Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V.
Torsten Kiesner
Dipl.-Volkswirt
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