(ots) - Scheidung, Jobverlust oder Krankheit eines
Familienmitglieds: Es gibt eine Vielzahl von Gründen für eine
persönliche Krisensituation. Rund 91 Prozent der Bundesbürger meinen,
dass Heimtiere hier helfen können. Das ist das Ergebnis einer
repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts
TheConsumerView (TCV) in Bremen.
"Die Ergebnisse unserer Umfrage sind eindeutig: Sowohl Tierhalter
als auch Menschen, die kein Heimtier halten, schreiben tierischen
Gefährten eine positive Wirkung in Bezug auf Krisensituationen des
Herrchens oder Frauchens zu. 85 Prozent der Nichttierhalter sind
davon überzeugt", so Uwe Friedemann, Geschäftsführer von TCV.
"Besonders groß fiel die positive Einschätzung der Tierhalter
aus", erläutert Friedemann weiter, "ob Halter von Kleintieren (98%),
Hunden (97%), Katzen (97%), Fischen (93%) oder Schildkröten (93%),
die ganz überwiegende Anzahl der Tierbesitzer ist der Meinung, dass
Heimtiere eine seelische Unterstützung in persönlichen
Krisensituationen leisten. Es ist naheliegend, dass hier auch gute
persönliche Erfahrungen eine Rolle spielen", so Friedemann in einer
ersten Interpretation der Ergebnisse.
Ob es dabei das Streicheln des Tieres ist, die Notwendigkeit, es
zu füttern und nicht nur seine eigenen Belange im Sinn zu haben,
solch angenehme Geräusche wie Schnurren oder Singen zu hören oder es
einfach nur die beruhigende Anwesenheit der Tiere ist - die Umfrage
bestätigt, dass Tiere auch in schwierigen Situationen eine wertvolle
Stütze für ihre Herrchen oder Frauchen sein können. Für die Studie
wurden bundesweit 1.002 Tier- und Nichttierhalter befragt. IVH
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