(ots) -
- Betriebliche Altersvorsorge bewahrt Lohnerhöhungen vor Steuern
und Abgaben
- Unternehmen profitieren von Mitarbeiterbindung und ungebremstem
Wachstum
Deutsche Arbeitnehmer könnten 27.000 Euro für ihre Rente ansparen
und hohe Steuern und Abgaben vermeiden, wenn die aktuelle
Lohnerhöhung über den Arbeitgeber in eine betriebseigene
Altersvorsorge investiert wird. Das ergeben Berechnungen des
Beratungsunternehmens Auxilion vor dem Hintergrund der Gehaltsrunde
2011 und vorgezogener Tariferhöhungen in der Metall und
Elektroindustrie.
Die auf Familienunternehmen spezialisierten bAV-Experten gehen bei
ihrer Musterrechnung von einem Durchschnittsarbeitnehmer aus. Dieser
ist 42 Jahre alt und verdient im Monat 2.600 Euro brutto. Bei einer
Lohnerhöhung von 2 Prozent erhöht sich sein Bruttoverdienst um 52
Euro. Davon kommen bei ihm allerdings nur 26,81 Euro
(Lohnsteuerklasse I) als Nettoverdienst in der Tasche an - der Rest
geht in Form von Lohnsteuer und Sozialabgaben an den Staat.
Die komplette Lohnerhöhung bleibt dem Arbeitnehmer jedoch erhalten
und summiert sich im gesamten Jahr 2011 auf ein Sparvolumen von 624
Euro, wenn der Arbeitgeber sie für den Mitarbeiter als
arbeitgeberfinanzierte Entgeltumwandlung in eine bAV einzahlt. Bei 25
Jahren bis zum Renteneintritt und einer marktüblichen Verzinsung
durch den Arbeitgeber im Rahmen einer Direktzusage oder
Unterstützungskasse ergibt sich für den Arbeitnehmer aus der
Lohnerhöhung in 2011 eine Kapitalleistung bei Renteneintritt von
knapp 2.000 Euro. Bleibt der Arbeitnehmer bis zum Renteneintritt in
der gleichen Firma beschäftigt, ergibt sich sogar eine vom
Arbeitgeber zugesagte Kapitalleistung von über 27.000 Euro.
"Statt die Hälfte ihrer Lohnerhöhung dem Staat zu überlassen,
sollten die Arbeitnehmer den kompletten Mehrverdienst besser mit Zins
und Zinseszins für eine bessere Alterversorgung arbeiten lassen",
sagt Joachim Bangert, Gründer und Vorstand von Auxilion.
Von der Einzahlung ihrer Lohnerhöhung in eine betriebseigene
Altersvorsorge profitieren die Arbeitnehmer doppelt. Denn das
angesparte Darlehen des Arbeitnehmers arbeitet in einer Art moderner
Mitarbeiterbeteiligung - jedoch ohne Risiko, da mit gesetzlichem
verankertem Insolvenzschutz - im Unternehmen weiter und trägt damit
zur Sicherheit des Arbeitsplatzes bei. Die Unternehmen schaffen mit
der Einzahlung und Verzinsung der Lohnerhöhung eine besondere Form
der Mitarbeiterbindung und können gleichzeitig das zusätzliche
Kapital für die ungebremste Fortsetzung des Aufschwungs nutzen.
Auxilion (www.auxilion.de) ist ein eigentümergeführtes
Beratungshaus, das ausschließlich werteorientierte
Familienunternehmen bei der Verwirklichung ihrer wirtschaftlichen und
personalpolitischen Ziele unterstützt. Grundlage des Auxilion-Systems
ist eine firmeneigene, versicherungsfreie Betriebsrente, bei der die
Mitarbeiter einen Teil ihres Brutto-Gehalts dem Unternehmen zur
Verfügung stellen. Diese Umwandlung von Personalkosten in Liquidität
vergrößert die Finanzierungsspielräume der Unternehmen und verbessert
ihr Kredit-Ranking, stärkt aber auch die Unternehmensgemeinschaft.
Die Mitarbeiter erhalten im Gegenzug eine insolvenzgeschützte,
renditestarke und steuerlich geförderte Altersvorsorge ohne Abzug von
Provisionen und Gebühren. Auxilion verwaltet derzeit mehr als 500
Mio. Euro Versorgungszusagen für seine Kunden.
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