(ots) - Der Nahe Osten ist im Umbruch. Ereignisse wie die
Unruhen in Tunesien sowie in anderen Ländern der Region deuten auf
grundlegende Entwicklungsdefizite hin. Wirtschaftlich, sozial und
politisch stehen die Länder des Nahen Ostens und Nordafrikas vor
großen Herausforderungen, um Entwicklung hin zu mehr Demokratie und
Stabilität auszubalancieren. Es reicht nicht mehr allein auf
wirtschaftliche Liberalisierung zu setzen.
"Die Ereignisse in Tunesien zeigen, dass wirtschaftliche
Entwicklung und die Gewährung grundlegender Freiheitsrechte
zusammengehören", erklärt der Vorsitzende der
Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, Präsident des
Europäischen Parlaments a.D. anlässlich der Veröffentlichung des
Thesenpapiers "Umbruch in Nahost begleiten - Thesenpapier zur
Politischen Zusammenarbeit mit den Ländern des Nahen Ostens und
Nordafrika".
Mit dem 10-Kernpunkte umfassenden Thesenpapier regt die Stiftung
die aktuellen Diskussionen über die weitere Entwicklung der Region an
und identifiziert entscheidende Bereiche der Zusammenarbeit, die
intensiviert werden sollten. Gerade angesichts der aktuellen
Diskussionen um eine Neuordnung deutscher Entwicklungspolitik
plädiert die KAS für eine Intensivierung der Politischen
Zusammenarbeit (PZ), die als weitere wichtige Säule ausgebaut werden
soll.
Das Thesenpapier "Umbruch in Nahost begleiten" finden Sie unter
folgendem Link: http://www.kas.de/wf/de/33.21629/
Pressekontakt:
Uta Hellweg | Pressesprecherin | Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. |
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