(ots) - Die Konkret Marktforschung GmbH hat in der Zeit vom
28.01. bis zum 30.01.2011 eine repräsentative Befragung unter
Internetnutzern mit 1000 Probanden zu verschiedenen tagesaktuellen
Themen durchgeführt.
Jeder vierte wechselte Stromanbieter
Die Deutschen sind ihren Stromanbietern nicht mehr blind ergeben.
Ein Viertel der Befragten hat den Stromanbieter bereits gewechselt
(25%). Etwa ein weiteres Viertel beabsichtigt demnächst zu wechseln
(22%). Die Befragten versprechen sich hiervon hauptsächlich
finanzielle Vorteile (88%). Auch ökologische Gründe spielen beim
Wechsel eine Rolle (24%).
Dagegen bleibt jeder Dritte Befragte seinem Stromanbieter treu.
Gründe für diese Treue sind vor allem die Zufriedenheit mit den
Leistungen des bisherigen Anbieters (54%), fehlende finanzielle
Vorteile eines Wechsels (33%) und außerdem schlicht fehlendes
Interesse daran, sich mit dem Thema Stromanbieter auseinanderzusetzen
(17%).
Große Arbeitsplatzzufriedenheit
Die Mehrheit der Erwerbstätigen in Deutschland ist mit ihrem
jetzigen Arbeitsplatz zufrieden (77%). Entsprechend halten auch nur
31% die Augen nach einem möglichen neuen Arbeitsplatz offen. Hierfür
sind vor allem interessante Arbeitsinhalte (70%), die Möglichkeit,
selbstständig zu arbeiten (61%), eine gute Arbeitsatmosphäre (56%)
und angenehme Arbeitszeiten (52%) verantwortlich.
Unzufriedenheit am Arbeitsplatz resultiert dagegen hauptsächlich
aus schlechter Bezahlung (58%) und einer schlechte Arbeitsatmosphäre
(30%).
Dioxinskandal: keine Änderung im Kaufverhalten
Den Dioxinskandal, der in den letzten Wochen durch die Medien ging
hat die große Mehrheit der Befragten (94%) zur Kenntnis genommen.
Allerdings reagierten lediglich 41% indem sie ihr Kaufverhalten
veränderten. 25% kaufen nun weniger gefährdete Produkte. 16% stiegen
gänzlich auf ungefährdete Produkte um.
Durch die Medien fühlen sich 63% der Befragten ausreichend über
den Dioxinskandal und dessen Auswirkungen informiert.
Verhaltene Planung von größeren Anschaffungen 2011
Lediglich 36% der Befragten planen in diesem Jahr größere
Anschaffungen. Die übrigen 64% haben diesbezüglich nichts geplant
oder sind sich noch nicht sicher.
Auf den ersten Plätzen der "Einkaufszettel" der Deutsche stehen
dabei Urlaube/ Reisen, Möbel/ Einrichtungen und elektronische Geräte.
Islamunterricht an Schulen stößt auf Ablehnung
Während im Rahmen eines Niedersächsischen Modellprojekts bereits
seit 2003 Islamunterricht an Grundschulen angeboten wird und die
Landesregierung plant dieses Angebot nun auch auf weiterführende
Schulen auszuweiten, stößt eine solche Einführung islamischen
Religionsunterrichts in der Bevölkerung auf breite Ablehnung. 59% der
Befragten bewerten dieses Vorhaben als sehr schlecht oder schlecht.
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