(ots) - Angeschlossen an Schläuche auf der
Intensivstation oder einsam und dement im Altenheim - qualvoll zu
sterben fürchten viele Menschen mehr als das Ende selbst. Dies zeigt
eine aktuelle repräsentative Umfrage der "Apotheken Umschau". 60,9
Prozent der Befragten haben große Angst davor, beim Sterben einmal
unter starken Schmerzen leiden zu müssen. Fast genauso viele (59,8
Prozent) fürchten, in der letzten Lebensphase durch Krankheit,
Bettlägerigkeit oder Pflegebedürftigkeit ihre persönliche Würde zu
verlieren. Einmal nicht mehr auf der Welt zu sein, scheint dagegen
nur einer Minderzahl richtig zu schaffen zu machen. Etwa jedem
Vierten (24,9 Prozent) ist der Gedanke unerträglich, dass sein Leben
eines Tages erlöschen wird. Geringfügig mehr (27,9 Prozent) bereitet
es Angst, nicht zu wissen, was nach dem Tod kommt. Die Religion ist
übrigens in den existentiellen Fragen um das Lebensende nur etwa
einem Drittel eine Hilfe, so ein weiteres Ergebnis der Studie. Knapp
35 Prozent (34,2 Prozent) der Befragten geben an, dass ihnen der
Glaube die Gewissheit gebe, dass sie vor dem Sterben keine Angst zu
haben brauchen.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.931 Bundesbürgern ab 14 Jahren.
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