(firmenpresse) - München, 3. Februar 2011 – Muss man für Top-Bilder auch immer die teuerste (Spiegelreflex-)Kamera nutzen? Nein, sagt die Redaktion von CHIP FOTO-VIDEO digital. In einem großen Praxis-Test ließen die Experten die besten Digitalkameras aller Klassen gegeneinander antreten. Das Ergebnis überrascht: Die Sony Alpha 55 landet gleichauf mit einem Profi-Gerät – kostet aber nur ein Drittel davon.
„Um Top-Bilder zu machen, braucht man heute keine Profi-Kamera mit Vollformat-Chip mehr“, sagt Florian Schuster, Chefredakteur von CHIP FOTO-VIDEO digital. „Die Unterschiede in unserem Test waren so minimal, dass sich die deutlich höheren Anschaffungskosten von Profi-Kameras für Foto-Amateure nicht lohnen.“ Außerdem sei zum Beispiel die Canon EOS 5D Mark II wesentlich schwerer als beispielsweise die Nikon D7000 und die Sony Alpha 55 – was auf Reisen sehr unangenehm werden kann.
Profi-Spiegelreflexkameras haben aber natürlich trotzdem ihre Daseinsberechtigung nicht verloren, sagen die Experten von CHIP FOTO-VIDEO digital. Profi-Fotografen seien auf robuste Geräte mit höherer Auflösung angewiesen und wüssten die vielen direkten Einstellmöglichkeiten direkt am Gerät zu schätzen.
Generell könne man sagen, dass Wechselobjektiv-Kameras das beste Bild liefern. Dennoch habe sich auch die zum Vergleich herangezogene Kompaktkamera Nikon Coolpix P7000 hervorragend geschlagen – selbst wenn sie natürlich nicht an die Qualität der Spiegelreflex-Kameras heranreichte. Tolle Bilder lieferte auch die Wechselobjektivkamera Lumix DMC-GH2, unschlagbar war die Panasonic-Kamera sogar in der Disziplin HD-Videos.
Der Tipp der CHIP FOTO-VIDEO digital-Redaktion nach dem groĂźen Test: Das Geld, das man durch den Kauf einer gĂĽnstigeren Kamera spart, sollte man in gute Objektive investieren. Den kompletten Test sowie viele Tipps der Redaktion fĂĽr das optimale Fotografieren lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der CHIP FOTO-VIDEO digital 03/2011.
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