(ots) - /Kindernothilfe stellt 100.000 Euro
Soforthilfe bereit / Mindestens drei Projekte des Hilfswerkes
betroffen / Weitere Hilfsmaßnahmen geplant /
Im Osten und Norden Sri Lankas spitzt sich die Lage nach den
Überschwemmungen zu. "Besonders Kindern und Säuglingen drohen
Krankheiten wie Durchfall und Malaria, die auf unsauberes Trinkwasser
zurückzuführen sind. Unsere Partner vor Ort versorgen sie und ihre
Familien vor allem mit Nahrungsmitteln und sauberem Trinkwasser",
berichtet Dietmar Roller, Auslandsvorstand der Kindernothilfe. Das
Hilfswerk stellt 100.000 Euro Soforthilfe bereit und ruft zu Spenden
auf.
Nach den schweren und anhaltenden Regenfällen sind mittlerweile
bis zu 18 Distrikte Sri Lankas von Ãœberschwemmungen betroffen, und
die Menschen suchen in Notunterkünften Zuflucht. "Viele Familien
haben bereits durch den Bürgerkrieg ihre Heimat verloren und hausen
in provisorischen Zeltunterkünften. Die Flut trifft sie besonders
schlimm. Neben der Soforthilfe erarbeiten wir derzeit zusammen mit
unseren Partnern Perspektiven für die Kinder und ihre Familien", so
Roller.
Seit 1975 ist die Kindernothilfe in Sri Lanka tätig. Heute werden
mit 12 Partnern in 31 Projekten und Programmen ca. 7.700 Kinder
längerfristig gefördert. Die Kindernothilfe unterstützt Projekte in
allen Landesteilen. Schwerpunkte liegen auf der Förderung von Kindern
mit Behinderungen, der Stärkung von Frauen und Kindern durch
Selbsthilfeprogramme, Entwicklungs- und Sozialarbeit in Slums, der
Förderung von Kindern und Jugendlichen in besonders schwierigen
Lebenssituationen sowie Schülerwohnheimen und Kindertagesstätten.
Interview-Angebot: Kindernothilfe-Auslandsvorstand Dietmar Roller
steht für Fragen zur Verfügung.
Weitere Infos: http://www.kindernothilfe.de
Spendenkonto 45 45 40
BLZ: 350 601 90
Bank: KD-Bank eG
Stichwort: Sri Lanka
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