Horrormeldungen zum Weltkrebstag Anfang Februar: weit über 200.000 Krebstote jedes Jahr im Land. Dabei sind viele Krebserkrankungen vermeidbar. Mit der Preventive Care Methode® haben Nürnberger Vorsorgespezialisten einen Weg zu mehr Gesundheit entwickelt. Derweilen versagt die Reparaturmedizin weiter.
(firmenpresse) - Bewegungsmangel, Rauchen, Alkohol und Fettleibigkeit sind nach Auskunft der Weltkrebsorganisation (UICC) die Hauptursachen für die meisten Krebserkrankungen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) starben 2009 über 216.000 Menschen in Deutschland an einer Krebserkrankung. Wie die WHO anlässlich des Weltkrebstages am 4. Februar meldete, könnte durch einen gesunden Lebensstil jede dritte Krebserkrankung vermieden werden. Noch gravierender ist das für die Zivilisationserkrankungen Herzinfarkt und Schlaganfall – daran verstreben jährlich über 350.000 Menschen in Deutschland.
Appell-Meldungen kommen jedes Jahr – nur kümmert sich niemand um die notwendige Veränderung. Auch das „Gesundheitssystem“ versage hier weitgehend, so der Nürnberger Vorsorgespezialist Dr. Volker Weidinger. „Eine der Ursachen für die meisten Krebs- und Herzkreislauferkrankungen ist das kranke Gesundheitssystem. Echte Vorsorge und Prävention finden flächendeckend nicht statt. Durch echte Vorsorge und Prävention können wir bis zu 90 Prozent der Darmkrebserkrankungen und die meisten Herzkreislauferkrankungen verhindern. Trotzdem sterben jedes Jahr über 550.000 Menschen, so viel wie die Bevölkerung Nürnbergs, frühzeitig an einer meistens vermeidbaren Krankheit“, so Dr. Weidinger weiter.
Die Methode zur Verhinderung von Krankheiten
Echte Gesundheitsvorsorge und Prävention bieten die Nürnberger Spezialisten über die Preventive Care Methode® an. Sie geht individuell, sinnvoll, organisiert und nachhaltig vor. Dazu gehören eine Kombination aus speziellen Untersuchungen und aktive, geführte Prävention. Ein erweitertes Untersuchungsspektrum erbringt aussagekräftige Ergebnisse in allen gesundheitsrelevanten Bereichen. Um Krankheiten zu verhindern gehen die Mediziner konsequent neue Wege. Denn meistens verhindern die bekannten Vorsorgeuntersuchungen Krankheiten nicht. Sie sind unzureichend, zum Teil sinnlos und nicht aussagekräftig oder sie dienen nur der Früherkennung.
Eine Stichprobe in Erlangen
Im Zusammenhang mit Schlaganfall- und Herzinfarktrisiko spielen Ablagerungen, sogenannte Plaques, eine wesentliche Rolle. Deshalb gehört der Halsschlagader-Ultraschall zum Basisprogramm der Preventive Care Methode®. Anlässlich des Neujahrsempfangs des Bund der Selbständigen (BDS) Anfang Januar in Erlangen führten Dr. Weidinger und Dr. Obenauf vom Preventive Care Center diese Untersuchung an 29 Personen im Alter zwischen 40 und 69 Jahren durch. 19 Personen (65,5%) hatten bereits sichtbare Ablagerungen. Bei sieben Personen wurden bereits erheblich verkalkte Plaques mit Einengung der Halsschlagader festgestellt – eine Vorstufe zum Schlaganfall. Erschreckend: nur zwei der untersuchten Personen wussten von ihren Ablagerungen, denn keiner hatte akute Beschwerden und suchte infolge dessen auch keinen Arzt auf. Bei üblichen Untersuchungen wurde nicht nach den Ablagerungen gefahndet.
Laut Reparaturmedizin alles in Ordnung
Alle diese Personen können ihr erhöhtes Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko durch aktive Präventionsmaßnahmen, also angepasste Ernährung und mehr Bewegung, deutlich reduzieren. Dies zeigt, dass Spezialisten in echter Vorsorge und Prävention anders vorgehen. Sie arbeiten vor dem Schadenfall. Sie ermuntern zum „persönlichen Kundendienst“. Dass die „normale Medizin“ hier Nachholbedarf hat, zeigt die folgende Begebenheit: einer der Untersuchten ging einige Tage später zum Arzt seines Vertrauens. Der bestätigte alles sei in Ordnung. Richtig ist, dass in diesem Fall akut keine Gefährdung besteht. Aus Sicht eines Vorsorgespezialisten besteht Handlungsbedarf, um Schaden zu vermeiden. Die Reparaturmedizin wartet da gerne noch etwas ab. Auch so sind die jährlich gleich schockierenden Meldungen an Krebs-, Herzinfarkt- oder Gesundheitstagen zu erklären.
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