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Kaum Kompromisse in Sachen Gesundheit - Umfrage: Damit die Kassenbeiträge stabil bleiben, sehen die Deutschen wenig Spielraum für Abstriche bei Versicherungsleistungen und Therapien

ID: 347612

(ots) - Damit Medizin für alle bezahlbar bleibt, ist
die Bereitschaft der Deutschen zu Einschnitten bei Kassenleistungen
und medizinischer Versorgung eher gering. Wie eine repräsentative
Umfrage der "Apotheken Umschau" zeigt, sind drei Viertel (74,9
Prozent) von ihnen der Ansicht, dass jeder Patient kostenunabhängig
von den Kassen die Therapie gezahlt bekommen sollte, die ihn wieder
gesund werden lässt. Diese Einstellung spiegeln weitere Ergebnisse
der Studie wider. Auch wenn die Kassenbeiträge dadurch stabil zu
halten wären, käme für fast alle (95,0 Prozent) beim Zahnersatz ein
Wegfall der Zuzahlungen durch die Kassen nicht in Frage. Eine
Praxisgebühr nicht mehr pro Quartal, sondern pro Arztbesuch zum
Beispiel in einer Höhe von z. B. fünf Euro würden drei Viertel (73,5
Prozent) der Befragten nicht akzeptieren. Auch die Kosten für
Krankengymnastik und Massagen komplett selbst zu übernehmen, wäre für
die meisten (85,3 Prozent) nicht denkbar. Heilig ist den Deutschen
weiter die freie Arztwahl. Einen von der Versicherung vorgegebenen
Mediziner lehnen 90 Prozent (88,9 Prozent) ab. Kompromissbereit
zeigen sich die Befragten nur in wenigen Fällen: Am ehesten würden
sie auf die Kostenübernahme der Krankenkassen für alternative
Behandlungsformen wie Akupunktur und Homöopathie verzichten. Für vier
von zehn (40,2 Prozent) der Befragten wäre es akzeptabel, wenn solche
Leistungen nicht mehr übernommen würden. Für fast ein Viertel wäre es
außerdem hinnehmbar, dass zur Beitragsstabilisierung Kuren (23,3
Prozent) und Psychotherapien (20,0 Prozent) selbst gezahlt werden
müssen. Lesen Sie außerdem in der aktuellen Ausgabe der "Apotheken
Umschau", welche langfristigen Konzepte Experten entwickeln, damit
die Gesundheitskosten nicht weiter steigen und die Kassenbeiträge
stabil bleiben.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins




"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.969 Personen ab 14 Jahren.

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Datum: 14.02.2011 - 09:15 Uhr
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