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Antrieb zur Innovation

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Von Michael KĂĽhn und Hartmut Wirth, MBtech Group, Sindelfingen

(firmenpresse) - Dem weltweit wachsenden Mobilitäts- und Energiebedarf stehen heute die Endlichkeit fossiler Brennstoffe und der fortschreitende Klimawandel gegenüber. Alternative Antriebe sind gefragt, wenn es darum geht, die Mobilität von Personen und Gütern auch in Zukunft sicherzustellen. Die Technologie dafür steht bereit – vom Erdgas bis zum Hybridantrieb. Ein Problem ist jedoch noch die Integration der komplexen Lösungen in bestehende Plattformen. Hierbei vertrauen OEM wie Lieferanten auf die Gesamtfahrzeugkompetenz des Engineering- und Consulting Dienstleisters MBtech Group.

Während die Meinungen über die Auswirkungen des CO2-bedingten Treibhauseffekts auf das Weltklima noch auseinandergehen, sind sich Wissenschaft, Politik und Industrie in einem Punkt einig: Maßnahmen zum Klimaschutz müssen rasch und weltweit ergriffen werden. In diese Richtung zielt der EU-Vorschlag, den Hersteller-Flottenausstoß aller Fahrzeuge in Europa bis 2012 gesetzlich auf durchschnittlich 120 Gramm CO2 pro Kilometer zu beschränken. Zugleich ist es notwendig, die Abhängigkeit von den nicht endlos verfügbaren fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Der rasant zunehmende Energie-und Mobilitätsbedarf in Schwellenländern wie Indien und China macht sich bereits heute in einem kontinuierlich steigenden Ölpreis bemerkbar – ein Trend der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird.

Um dieser Entwicklung entgegen zu steuern, sind auch Pkw- und Nutzfahrzeug-Hersteller gefordert. Es gilt, signifikant effizientere Antriebsalternativen – von Erdgas über Hybrid bis hin zu Wasserstoff – in immer kürzerer Entwicklungszeit auf den Markt zu bringen. Über den tatsächlichen Erfolg neuer Antriebsvarianten entscheidet jedoch keineswegs nur die damit erzielte Verbrauchsreduktion oder deren Eignung für neue Kraftstoff-Generationen – Endkunden fordern berechtigterweise auch von alternativen Technologien dasselbe Maß an Zuverlässigkeit, Sicherheit und Fahrkomfort, das sie von konventionellen Fahrzeugen gewohnt sind. Und schließlich gilt es, die neuen Technologien zu einem Preis anzubieten, den der Endkunde zu zahlen bereit ist.






Integration gefragter denn je

Besonders in puncto Wirtschaftlichkeit wird es für eine Übergangszeit notwendig sein, konventionelle sowie alternative Antriebe auf ein- und derselben Fahrzeugplattform zu realisieren. Dabei gibt es allerdings eine Menge Herausforderungen, denn besonders in der Automobilindustrie gilt der Grundsatz, dass die Summe individueller Lösungen nur selten automatisch ein schlüssiges Gesamtkonzept ergibt. Wird mit dem Antrieb ein Element des Fahrzeug-Gesamtkonzepts geändert, macht das eine Menge an Anpassungsentwicklungen notwendig.

Integration ist gefragt – und diese nicht nur in technischer Hinsicht. Auch die Prozesse in der Serienentwicklung und -produktion sowie das Lieferantenmanagement müssen zum alternativen Antriebskonzept passen. Hier spielt die MBtech ihre Vorzüge aus: Denn als einer der wenigen Entwicklungsdienstleister hat MBtech nicht nur bei der Gesamtfahrzeugkompetenz sondern auch beim Consulting ein hohes Beratungsniveau. Ein besonderer Vorzug von MBtech als Engineering- und Consulting Dienstleister ist es, mit seinen vier Segmenten die kompletten Leistungen entlang des automobilen Entwicklungsprozesses aus einer Hand anbieten zu können.

Dies umfasst neben der Applikationsentwicklung im Antriebsstrang (MBtech powertrain solutions) über die Elektronikentwicklung (MBtech electronic solutions) auch die Gesamtfahrzeugintegration und -erprobung (MBtech vehicle engineering) sowie die Anpassung und Implementierung der Prozesse (MBtech consulting). Mit umfassendem technologischem Wissen und langjähriger Erfahrung erarbeitet MBtech gemeinsam mit seinen Kunden maßgeschneiderte Lösungen für fahrzeugspezifische Problemstellungen.

Die Integration alternativer Antriebe ist eines von vielen möglichen Beispielen für die Kompetenz von MBtech. Denn dabei ist genau dieses Know-how entlang der automobilen Wertschöpfungskette gefragt. Schon die Adaption eines bereits in Serie produzierten Fahrzeugmodells für den bivalenten Betrieb mit Erdgas (CNG) und Benzin macht eine Reihe von konstruktiven und technischen Änderungen notwendig – und dies keineswegs nur im Antriebsstrang. Motorseitig gilt es, die komplette Einspritzanlage weiterzuentwickeln, um einen „sauberen“ Verbrennungsvorgang bei beiden Kraftstoffarten zu ermöglichen. Die Software der Motorsteuerung muss entsprechend um- beziehungsweise neu programmiert und die Nebenaggregate an die veränderten Parameter angepasst werden – inklusive entsprechender Testreihen. Bauraumbedingte Änderungen an der Karosserie – beispielsweise durch den Einbau der zusätzlichen Gastanks – sind zu berücksichtigen, ebenso gewichtsbedingte Auswirkungen auf das Fahrverhalten.

Der Hybridantrieb für Pkw und Nutzfahrzeuge verlangt nach einem vollkommen neuen Lösungsweg, damit das komplexe Zusammenspiel zwischen Elektro- und Verbrennungsmotor – insbesondere bei Rekuperationsbetrieb zur Energierückgewinnung – sowie den Batterien im Serienhybrid einwandfrei funktioniert. Dieses Kriterium entscheidet am Ende über die Akzeptanz des Hybridantriebs unter den Autofahrern: Die Übergänge von einer Antriebsart zur anderen müssen im Alltagsbetrieb unmerklich erfolgen und dürfen keinerlei Auswirkungen auf das Fahrverhalten haben. Spezifische Technologie-und Prozesskenntnisse sind daher bereits zu Beginn der Planungsphase eines Hybridfahrzeugs gefordert. MBtech kann OEM und ihren Modul-Lieferanten hier einen klaren Mehrwert bieten, der aus der Verbindung von Technologie-Knowhow mit der strategischen Kompetenz von MBtech Consulting erwächst. Durch die Beratung während der Planung, Implementierung und Optimierung von Technologien lassen sich die Kosten ebenso wie Entwicklungszeiten für Innovationen deutlich reduzieren.

MBtech sieht seine vorrangige Aufgabe darin, die Anforderungen der OEM binnen kürzester Zeit kosteneffizient und unter Einhaltung aller Qualitätsvorgaben in die Entwicklung und Produktion von Serienfahrzeugen zu überführen. So unterstützte MBtech zum Beispiel internationale OEM bei der Integration von alternativen Antrieben in bestehende Pkw-Plattformen – vom ersten Entwurf für einzelne Technologien über die Umsetzung im Fahrzeug bis zur Erprobung der Dauerhaltbarkeit. Der Anspruch, bei jeder Detailänderung auch die Auswirkungen auf das Gesamtfahrzeug und dessen Herstellbarkeit zu betrachten, hat dabei für jeden der mehr als 2 000 Ingenieure und Berater von MBtech oberste Priorität. Die Spezialisten aus den MBtech Segmenten arbeiten eng zusammen, wenn es darum geht, individuelle Lösungen für ihre Kunden aus der internationalen Automobil- und Zulieferindustrie zu entwickeln – Lösungen, die auch weltweit ausgerichtet sind.

Denn aufgrund der unterschiedlichen Marktanforderungen und Abgasgesetzgebungen in den USA, Europa und den Schwellenländern wird es auch in absehbarer Zeit viele alternative Ansätze der Antriebstechnologie zur Lösung der CO2-Problematik geben. Während sich Hybridantriebe in den USA und den Großstädten Japans auf dem Vormarsch befinden, setzt Europa verstärkt auf neue Kraftstoffe und die weitere Optimierung des Dieselmotors. Dagegen zeigen Indien und China – nicht zuletzt bedingt durch die geringe Kaufkraft – derzeit kaum Interesse an umweltfreundlichen Antriebstechnologien.

Für welche Antriebsalternative sich ein OEM auch entscheidet – MBtech steht bereit, ihn kompetent zu unterstützen.

Quelle: OEM&Lieferant, Messeausgabe 2007

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Datum: 05.09.2007 - 14:47 Uhr
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