Mitteldeutsche Zeitung: zu Hartz IV
(ots) - Das Bildungspaket ist im Regelsatz-Gezänk etwas
untergegangen. Dabei folgt es eher dem Geist des
Verfassungsgerichts-Urteils, das die Hartz-IV-Reform erzwang: Die
Politik soll dafür sorgen, dass Kinder trotz der prekären
Einkommenssituation ihrer Eltern teilhaben können. Etwa Zuschüsse für
Schulmaterial klingen zwar banal. Aber wer schon mal mit seinem Kind
einen Schulranzen angeschafft hat, weiß wie wichtig so etwas für
Kinder ist. Mit dem falschen kann ein Kind auf dem Pausenhof schon
als Verlierer gelten. Insofern ist das Paket eine lebensnahe Hilfe.
In Sachsen-Anhalt können 80 000 Kinder davon profitieren, fast jedes
dritte Kind. Fast jedes dritte Kind wächst in einer armen Familie
auf! Das macht auch deutlich: Das Paket ist ein guter Anfang. Aber
hier muss noch mehr passieren, viel mehr.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.02.2011 - 19:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 356548
Anzahl Zeichen: 1022
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Kategorie:
Diese Pressemitteilung wurde bisher
0 mal aufgerufen.
Der Skandal um illegal eingelagerte und hochgiftige
Filterstäube in der Grube in Teutschenthal (Saalekreis) weitet sich
aus. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Montag-Ausgabe). Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU ...
Der neue Betreiber der drei Kasinos in Magdeburg,
Halle und Wernigerode, die isrealisch-zypriotische Sybil Group, hat
finanzielle Schwierigkeiten. Das berichtet die in Halle erscheinende
Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Neun Monate nach de ...
Die 3500 niedergelassenen Ärzte und
Psychotherapeuten Sachsen-Anhalts können 2011 mit deutlich höheren
Honoraren rechnen. Aus dem 500-Millionen-Euro-Topf, den der
Erweiterte Bewertungsausschuss von Ärzten und Krankenkassen
beschlossen hat, fl ...