(ots) - Routinechecks beim Arzt sollten sowohl für
Frauen als auch für Männer ab einem gewissen Alter zum
Pflichtprogramm gehören. Doch während Frauen sich regelmäßig von
ihrem Gynäkologen untersuchen lassen (79,1 %), gehen Männer deutlich
nachlässiger mit ihrer Gesundheit um. Wie eine repräsentative Umfrage
im Auftrag der "Apotheken Umschau" herausfand, unterzieht sich nur
knapp die Hälfte der deutschen Männer (48,9 %) einer jährlichen
Routineuntersuchung beim Hausarzt oder Urologen. Im Alter zwischen 20
und 29 nehmen dabei die wenigsten männlichen Befragten eine solche
Gesundheitskontrolle wahr (18,5 %). Zwischen 30 und 39 Jahren werden
dann auch die Männer etwas vorsichtiger. Immerhin geht in dieser
Altersklasse mehr als ein Drittel (37,9 %) regelmäßig zur Kontrolle.
Doch wirklich regelmäßig durchchecken lassen sich erst Männer ab 60
Jahren (60- bis 69-Jährige: 75,6 %; Ab-70-Jährige: 80,7 %). Frauen
sind hingegen schon ab einem Alter von 30 Jahren äußerst gewissenhaft
(30- bis 39-Jährige: 90,7 %; 40-49-Jährige: 87,3 %). Allerdings nimmt
bei ihnen im Alter die Sorge um die eigene Gesundheit wieder deutlich
ab: Bei den ab-70-jährigen Damen gaben vier von Zehn (41,2 %) an, die
jährlichen Routineuntersuchungen beim Gynäkologen nicht mehr
wahrzunehmen. Wichtige Tipps zum Thema Vorsorge gibt es auf www.apoth
eken-umschau.de/Medizin/Checken-Sie-Ihre-Vorsorge-Untersuchungen-4910
4.html
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.956 Personen ab 14 Jahren, darunter 1.003 Frauen und 953
Männer.
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