Fünf Teilnehmer rangen im Lehrbauhof Großräschen um den Titel
Wie individuell und einzigartig das südbrandenburgische Handwerk sein kann, demonstrierten am vergangenen Samstag fünf Maurergesellen im Lehrbauhof Großräschen. Martin Richter aus Lübbenau, Robin Noack aus Spremberg, Oliver Kallas aus Cottbus, Marcel Hirche aus Cottbus und Mario Fahlenberg aus Rathenow stellten sich der Aufgabe, innerhalb von acht Stunden eine rechtwinklige Mauerecke mit Schallschutzelement zu erstellen - der Beste wurde zum Landessieger gekürt.
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„Wir freuen uns sehr, dass sich fünf junge Handwerker den Anforderungen des Landeswettbewerbes stellen“, erklärte Maurermeister Rainer Glaser. Der Ausbilder für Lehrlinge und Meisterschüler am Lehrbauhof Großräschen prüfte zusammen mit zwei weiteren Handwerksmeistern immer wieder die Arbeit der fünf Teilnehmer. „Nicht nur die Qualität spielt eine wichtige Rolle, sondern auch die Genauigkeit der Ausführung und das fachgerechte Arbeiten“, fügt Rainer Glaser an.
Und so war es am Ende nur ein Punkt, der Martin Richter zum Landessieger machte. Bis kurz vor Ablauf der Zeit konnte keiner der fünf Teilnehmer eine klare Favoritenrolle einnehmen. „Jeder Geselle arbeitet auf seine Weise. Während der eine gleichmäßig alle Mauern hochzieht, beginnen andere zuerst die Säulen zu erstellen“, erklärt Rainer Glaser das Vorgehen. Auch der Zweit- und Drittplatzierte kommt aus dem Kammerbezirk Cottbus, so dass sich Sieger Martin Richter das Podium mit Oliver Kallas und Robin Noack teilte.
Der neue Landessieger des Maurerhandwerkes wird nun vom 10. bis 12. November am bundesweiten Leistungswettbewerb teilnehmen und dort das südbrandenburgische Handwerk vertreten.
Hintergrund:
Der überregionale Leistungsvergleich bringt den Gesellen nicht nur einen kurzfristigen Sieg. Die Teilnahme wiegt genauso viel wie ein gutes Zeugnis. Gerade wenn es um eine gute Anstellung geht, kann sich eine Teilnahme am Praktischen Leistungswettbewerb auszahlen. Interessierte Gesellen sollten überdurchschnittlich gute schulische und praktische Leistungen aufweisen, um mindestens 81 Punkte erreichen zu können. Diese Punktzahl ist notwendig, um den Vorgaben des Praktischen Leistungswettbewerbes gerecht zu werden.
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