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Ottos "brandneu" und "fahrrad.de" sind die besten Versandhandelsangebote für den Endkunden

ID: 37407

„Der Versandhausberater“ zeichnet beste Kataloge und Online-Shops aus - Erstmals
Innovationspreis vergeben

Wiesbaden/Bonn, 24. Oktober 2007 - Ottos "brandneu"-Katalog hat den Preis als
"Katalog des Jahres 2007" erhalten. Als "Besten Onlineshop 2007" kürte das
Branchenmagazin „Der Versandhausberater“ im Rahmen des Deutschen
Versandhandelskongreß in Wiesbaden den Zweiradversand „fahrrad.de“ der
Internetstores GmbH. Beide setzten sich in der Kategorie "Business-to-Consumer"
durch, in der die Jury Angebote an Endkunden beurteilt.

Unter den "Business-to-Business"-Versendern setzte sich der Dentalbedarfsversender
"Promed" (Heiland-Gruppe) in der Gruppe „Katalog“ durch. Bei den Onlineshops
überzeugte der Münchener Verpackungsmaterial-Anbieter "ratioform.de".

(firmenpresse) - Martin Groß-Albenhausen, der als Herausgeber der Fachzeitschrift "Der
Versandhausberater" die Auszeichnungen vor elf Jahren gestiftet hatte, hob bei
der Preisverleihung am Mittwoch abend die neuen Impulse des diesjährigen
Wettbewerbs hervor: "Gerade die Kataloge zeigen, dass dieses Medium sich hinter
den Onlineshops nicht zu verstecken braucht. Sie sind innovativ und erreichen
Zielgruppen, die bisher von Katalogen abgeschreckt wurden. Die Onlineshops
wiederum haben gelernt, dass sie viel mehr können als nur ein Produkt auf den
Bildschirm zu bringen. Jeder Werbeweg entwickelt sich so mit großer Dynamik
weiter."

Erstmals vergab die Jury des Online-Preises in diesem Jahr einen
Innovationspreis. Er wurde dem Hamburger Spezialanbieter von PC- und
Videospielen sqoops.de zuerkannt. Mit dem Innovationspreis werden Entwicklungen
ausgezeichnet, die neue Marketing-Elemente besonders zielgruppengerecht
aufgreifen.

Ãœberreicht wurden die Preise von Gerhard Delling, einem der bekanntesten ARD-
Fußball-Kommentatoren.

Die Preisträger werden von einer jeweils sechsköpfigen Fachjury von Katalog- und
E-Commerce-Experten aus einer großen Zahl von Wettbewerbsbeiträgen ermittelt.
Kriterien sind in erster Linie die Qualität des Marketing und die wirtschaftlichen
Erfolgszahlen.



Die Begründungen der Jury:

Der Gewinner des Katalog des Jahres, Business to Business:

PROMED

PROMED hat auf den umkämpften Markt für Dentalbedarf konsequent reagiert.
Aus einer umfassenden Neupositionierung ist der nun vorliegende Discount-Katalog
hervorgegangen. Schon auf den ersten Blick überzeugen die zielführende
Navigation, das übersichtliche Bestellwesen und die sehr guten Stopperseiten. Die
Bild-Text-Zuordnung ist klar, der Opener ist effektiv, die Hotspots sind gut
besetzt. Mit einem Wort: Die traditionellen Kriterien für einen erfolgreichen




Katalog wurden gut eingelöst. Sogar der Buchrücken ist verkäuferisch umgesetzt.
Das Discount-Konzept wird bis ins Detail durchgehalten. Statt klassisch "Inhalt"
heißt es verkäuferisch "Gesucht - Gefunden" - und es gibt ein "Tiefpreis-Gesetz".

Vor allem aber: Der Katalog hat eine eindeutige Botschaft - der USP
"Discountpreise" wird klar, selbstsicher und durchgängig kommuniziert. In allen
Headlines und Verkaufsaussagen geht es immer nur um eines - um den Preis.
Zum Discount-Auftritt passt auch das kleine und handliche Format des mehrmals
im Jahr erscheinenden Kataloges.

Dieser Katalog ist "das Gesicht in der Menge". Als "First Mover", der so aggressiv
wirbt, kommt PROMED genau zum richtigen Zeitpunkt mit einer starken Botschaft.
Und nicht zuletzt: Die Stärken von B2C-Katalogen wurden konsequent in den B2B-
Bereich übertragen.



Der Gewinner des Katalog des Jahres, Business to Consumer:

brandneu, Edition Miami

Ein Katalog, nicht von dieser Versandhandels-Welt. Nie zuvor ist im Controlling-
erprobten Hause Otto bei der Entwicklung so radikal gegen die "reine Lehre" des
Katalogmarketing verstoßen worden. Schon die Präsentation im Frühjahr 2006
schockierte: Ein Katalog, der die Produkte nicht beschrieb, keine Bestell- und
Hotline-Nummern nannte, Internet-Verweise fehlten gänzlich. Stattdessen viel
weißer Raum, redaktionelle Seiten ohne einen einzigen Produkt- oder Verkaufs-
Hinweis.

Das Ergebnis: Der Katalog hat neue Zielgruppen für einen Versandhändler
geöffnet, der schon immer die "Mode" als seine wesentliche Kernkompetenz
begriffen hat. Und, wichtiger noch, durch die Abkehr von den üblichen Katalog-
Layouts konnte „brandneu“ Marken überzeugen, sich und ihre Waren erstmals im
Versandhandel zu präsentieren. Mit seiner neuesten, silbernen Ausgabe (Edition
Berlin) optmierte Otto
beispielsweise das Inhaltsverzeichnis und kehret auf den Produkt-tragenden Seiten
zu Bestellnummern und Hotline zurück. Dies jedoch so dezent, dass die Marken
dem Konzept nicht nur treu blieben, sondern inzwischen immer öfter von sich aus
den Kontakt suchen, um in diesem Katalog präsentieren zu dürfen.

Sehr gut gelungen ist die Vernetzung von Katalog und Internet. Auffällig ist, dass
die Ware teilweise im Internet stärker textlich ausgelobt wird als im Katalog.
„brandneu“ hat damit exemplarisch eine intelligente und extrem ästhetische
Vernetzung von Katalog und Internet geschaffen.

Im vergangenen Jahr war „brandneu“ die "beste Neuerscheinung". Die
wirtschaftliche und inhaltliche Entwicklung rechtfertigt heute die Kür zum "Katalog
des Jahres". Brandneu zeigt der Branche, dass man mit ordentlichen
wirtschaftlichen Zahlen den Multikanal-Verkauf vom Katalog her kommend
interessant inszenieren kann.



Der Gewinner des "Onlineshop des Jahres 2007", Business-to-Business

ratioform.de

Mit „ratioform.de“ konnte ein Webshop die Wahl für sich entscheiden, der seine
Positionierung besser als alle anderen klärt. Der Shop ist von A bis Z aus einem
Guß: klares Markenbild und eindeutige Positionierung. Die Stärke des
angestammten Beratungskataloges wurde vorbildlich auf das Internet adaptiert.

Hinzu kommt eine Seltenheit: die sehr persönliche Ansprache. Hier finden sich
Testimonials und Bezugspersonen - z.B. beim Service aus dem Callcenterumfeld.
Dieses "Muss" aus dem Kataloggeschäft wurde hier endlich auch einmal im
Internet aufgenommen. Der Mensch arbeitet hier mit Menschen, nicht mit einer
Software.

Obwohl im Business-Umfeld, ist sich „ratioform.de“ für klassische
Aktivierungsmechanismen nicht zu schade. So finden sich Orderstarter, und für
Kundenbindung sorgt ein Bonus-Punkte-Programm. Neukunden werden durch
"Probierpakete" besonders angesprochen.

Alles in allem ist der Shop so nüchtern wie nötig, um im Geschäft mit
Firmenkunden seriös zu überzeugen. Dabei bleibt „ratioform.de“ im Business-to-
Business-Umfeld ein ruhiges, ansprechendes Angebot mit guter
Vorteilsargumentation.



Der Gewinner des "Onlineshop des Jahres 2007", Business-to-Consumer

fahrrad.de

„fahrrad.de“ ist ein Musterbeispiel für die Verbindung von Community und
Shopping. Wer mit dem klassischen Mail-Order-Blick auf „fahrrad.de“ schaut,
könnte schlechtes Cross-Selling und fehlende Orderstarter (also keine günstigen
Frequenz-Artikel auf der Startseite) bemängeln. Trotzdem ist „fahrrad.de“ überaus
logisch und sehr einfach zu navigieren. Ein höchst erklärungsbedürftiges Produkt
wird hier in breiter Range zu hohen Preisen sehr gut verkauft. Der Shop zeigt
exemplarisch, dass man die fehlende "Emotionalität" eines Kataloges durch
punktgenau passende Eigenschaften mehr als ersetzen kann.

Auffällig sind unter anderem folgende gute Features: Direkte Beratung per
Mausklick. Dazu eine telefonische Hotline, die offensiv ausgelobt wird, was man
sich von manchem klassischen Versender-Shop wünschen würde. Die Bilder sind
ein sehr starker Pluspunkt. Sie bieten exzellente Detailfotografie, was bei so
hochpreisigen technischen Produkten auch ein Muss und ein echter Systemvorteil
des Internet ist.

Besonders klug das Empfehlungsmarketing nach dem Motto: Drei positive
Erfahrungen verkaufen mehr als drei emotionale Bilder. „fahrrad.de“ zeigt sich
hiermit in der Anwendung von "user generated content" führend. Die Community
bietet eine Fülle von Fotos, Videos und Stories, so dass auch Nischen sich
wiederfinden.

Zusammenfassen: Die Positionierung ist vorbildlich gelungen. Der Shop reizt seine
Kategorie voll aus. Die neuen multimedialen Onlinetechniken wurden
unaufdringlich und im richtigen Maß in den Shop integriert. Doch auch traditionelle
Erfolgskriterien sprechen für „fahrrad.de“: Sogar kryptischste Suchworte führen
bei Falschschreibung zu richtigem Ergebnis. Ein Glanzpunkt: die vorbildliche
Community-Integration. Hier findet jeder sein besonderes Fahrrad-Thema,
Kundenbindung garantiert. „fahrrad.de“ ist der lebendige Beweis dafür, dass es
kein "für das Internet falsches Produkt" gibt.



Innovationspreis der Jury

scoops.de

Viele renommierte Onlineshops pflegen ein traditionelles Layout, das in seiner
Listendarstellung sehr effiziente Produktsuche erlaubt. Dabei kann die Präsentation
viel dynamischer erfolgen, sagte sich der ehemalige Datasave-Vorstand Wolfgang
von Krogh im Jahr 2004. Aus der Beobachtung seiner Kinder heraus entwickelte er
einen Kaufort für Onlinespiele, der sowohl die spielenden Kinder als auch die
kaufenden Eltern erreicht. Sein oberstes Ziel: Für die Kinder muss das Angebot
optisch attraktiv sein, den Eltern muss ein Gefühl des Vertrauens vermittelt
werden.

Der Shop ist daher auf beides ausgerichtet: Auf die hohen Ansprüche der Gamer-
Gemeinde und auf die weniger geübten, an die ruhige Shop-Optik gewohnten
"Haushaltsvorstände". Wo traditionelle Software-Versender noch statisch agieren,
hat „sqoops.de“ so mit neuer Optik und Web 2.0-Techniken einen ganz anderen
emotionalen Approach geschaffen. Die Produkte erscheinen wie in einer
dynamischen Tag-Cloud. Wenn an Schiebereglern Preis oder Bewertung eingestellt
werden oder Kategorien angewählt werden, verändert sich die Wolke. Wem das zu
kompliziert ist, der kann mit einem Klick in die gewohnte Listenansicht wechseln.

Dabei vergisst „sqoops.de“ auch nicht das klassische Direktmarketing, wie sich an
Orderstartern, Gutscheinen und Gewinnspielen zeigt. Nutzer können sogar Geld
verdienen und Punkte sammeln (sqoops-cents). Produkte werden in einem RSS-
gestützten Blog regelmäßig vorgestellt. Eine ganze Sektion widmet sich dem
Thema "Family", ohne den jüngeren Nutzern mit dem pädagogischen Zeigefinger
zu drohen.

Die gesamte Usability ist hervorragend und innovativ umgesetzt, ohne dass der
spielerischen Aufmachung die wichtigen Inhalte geopfert werden. Hier ist das Web
2.0 kein Selbstzweck, sondern auf die bessere, Zielgruppen-spezifische Optik
eines soliden, erfolgserprobten Geschäftsmodells ausgerichtet.




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Gabriele Holly, Leiterin Unternehmenskommunikation, Verlag für die Deutsche
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0228 8205 5288, Email: gh(at)vnr.de, www.vnr.de



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Bereitgestellt von Benutzer: Gabriele_Holly
Datum: 25.10.2007 - 11:06 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Handel


Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 25.10.2007

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