Krefeld, den 31. März 2011.
Die neueste Veröffentlichung von AUSBLICKE richtet ihre Aufmerksamkeit auf die Diskussion um die "Seltenen Erden", also die sonderbaren Rohstoffe, die für unseren modernen Alltag zunehmend unentbehrlicher werden. Im Gastbeitrag nimmt Prof. Dr. Taube, Professor für Ostasienwirtschaft / China Stellung zum Thema China als wachsende Herausforderung für westliche Länder. Schließlich beleuchtet Prodatex die Rolle moderner Management-Funktionen anhand des "Business Development Managers" und weist auf fehlerhafte Einbindungen hin, die dem Sinn der Funktion entgegenstehen.
(firmenpresse) - Ins Zentrum der neuesten Ausgabe von AUSBLICKE rückt das Thema "Seltene Erden" und die diesbezüglichen aktuellen Probleme. Bei den "Seltenen Erden" handelt es sich um eine Gruppe von Metallen, darunter Scandium, Yttrium oder Lanthan, die in Schlüsseltechnologien Anwendung finden. Sie sind für die Herstellung von Auto-Katalysatoren und Elektro- bzw. Hybridfahrzeugen, aber auch von Monitoren und Computerfestplatten, Handys und Batterien, Windkraftanlagen und Militärausrüstung unerlässlich. Als problematisch schildert der Artikel, dass über 90 Prozent dieser wertvollen Metalle aus China stammen und das Land schon seit Jahren die Exportquoten progressiv senkt. Dies bereitet rohstoffabhängigen Wirtschaftsstandorten, wie auch Deutschland einer ist, zunehmend Sorgen. Insbesondere Unternehmen, die sich mit der Entwicklung von Zukunftstechnologien beschäftigen, geraten immer mehr unter Druck, denn hohe Produktionskosten und steigende Absatzpreise können die internationale Wettbewerbsfähigkeit dieser Industrieländer langfristig gefährden. Hierzu beleuchtet Prodatex mögliche Beweggründe für die bedrohlichen Restriktionen Chinas und setzt auf die Innovationskraft deutscher Ingenieure.
In Ergänzung dazu befasst sich auch der aktuelle Gastbeitrag mit dem Thema des nun erwachenden Chinas und den wirtschaftlichen Folgen der bedingungslosen Aufnahme Chinas in das für liberale Marktwirtschaften geschaffene Welthandelssystem. Prof. Dr. Markus Taube ist Professor für Ostasienwirtschaft/China an der Universität Duisburg-Essen und zudem Co-Direktor des Konfuzius-Instituts Metropole Ruhr. Für ihn ist die Zeit Chinas als "Werkbank der Welt" abgelaufen. Das Land, die Unternehmen und die Politik geben sich nicht mehr zufrieden mit dem Ruf als billiger Produktionsstandort oder volumenstarker Absatzmarkt. Vielmehr streben sie nach gleichberechtigter Partizipation am Weltgeschehen und treten schon heute in immer größerer Zahl als ernst zu nehmende Konkurrenten auf. Prof. Dr. Taube rät jedoch, den Blick nicht allein auf die negativen Aspekte dieser Entwicklung zu richten. Vielmehr fordert er deutsche Unternehmen zum Umdenken auf im Umgang mit dem China-Faktor.
Schließlich befasst sich Prodatex mit der vielfach unterschiedlichen Bedeutung moderner Funktionen, wie beispielsweise die des "Business Development Managers". So divergieren die Aufgabeninhalte in vielen Unternehmen. Prodatex erläutert, worauf man besonders achten sollte, wenn es um die Ausschöpfung des strategischen und visionären Potentials solcher hochqualifizierter Personen geht, um zu vermeiden, dass diese moderne Managerfigur vom Super-Strategen zum schmuckvoll betiteltem Faktotum degradiert.
Ein vollständiges Exemplar der Ausgabe AUSBLICKE V-2011 überlässt Prodatex interessierten Unternehmen kostenlos auf Anfrage.
Seit zwei Jahrzehnten unterstützen die Headhunter der Prodatex GmbH Industrieunternehmen mit technischem Schwerpunkt in Deutschland, Österreich und in der Schweiz bei der Auswahl ihrer Führungsmannschaft. Der Branchenfokus von Prodatex liegt im Bereich Maschinen, Anlagen und Systeme. Zu den Schwerpunkten gehören Maschinen- und Anlagenbau, Automotive, Elektrotechnik/Elektronik, Energietechnik/Erneuerbare Energien, Luft- und Raumfahrtindustrie sowie entsprechende Zulieferer und Komponentenhersteller. Über Direktansprache kontaktieren die Berater Manager aus Geschäftsführung sowie dem oberen und mittleren Management zur Besetzung entsprechender Vakanzen in technischen, kaufmännischen und Vertriebsfunktionen.
Marcello Albore
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