(ots) - Die Berlinerinnen und Berliner engagieren sich
immer stärker in Integrationsprojekten. Bereits jeder vierte
Hauptstädter engagiert sich aktiv in Vereinen,
Nachbarschaftsinitiativen oder vergleichbaren Projekten für
Integration. Sogar für jeden zweiten Befragten ist es denkbar, sich
ehrenamtlich für Integration stark zu machen. Zu diesen Ergebnissen
kommt eine Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut forsa im
Auftrag von be Berlin durchgeführt hat. Die Hauptstadtkampagne setzt
zur Zeit den Schwerpunkt "Internationalität" und sammelt im Rahmen
einer Mitmach-Aktion persönliche Berichte über
Integrationserfahrungen in Berlin.
Menschen aus 190 Ländern machen Berlin zu dem, was es ist: eine
weltoffene, pulsierende Metropole, die sich im steten Wandel
befindet. "be Berlinternational" bietet allen Berlinern, die schon
lange hier leben und denen, die gerade erst zugezogen sind, eine
Plattform. Auf der Internetseite http://www.sei.berlin.de können sie
erzählen, wie sie sich für Integration engagieren und
Internationalität erleben. Seit Beginn der Aktion Anfang März 2011
sind weit über 100 persönliche Geschichten eingereicht worden - und
genau damit zeigt "be Berlinternational", dass Engagement ganz
einfach ist.
Die Jury rund um den TV-Moderator Cherno Jobatey und den
Schriftsteller Wladimir Kaminer wählt die besten Geschichten aus und
ab Ende Mai sind 140 Berlin-Botschafter auf einem Großplakat an der
Staatsoper Unter den Linden zu sehen. Der Countdown für einen Platz
auf dem Plakat läuft. Wer noch mitmachen möchte, muss sich sputen,
denn Einsendeschluss ist am 8. April 2011. Die Enthüllung des
Großplakats wird mit einem Fest, zu dem alle 140 Finalisten
eingeladen werden, gefeiert.
Wie sehr Internationalität das Berliner Flair mitgestaltet, zeigen
auch diese Zahlen aus der forsa-Umfrage: Knapp die Hälfte der
befragten Berliner (49 Prozent) hat Freunde oder Bekannte, die nach
Berlin zugewandert sind. Dabei geben sogar 63 Prozent der 30- bis
44jährigen an, Freunde zu haben, die aus anderen Ländern zugezogen
sind. Auch im Hinblick auf persönliches Engagement in der Freizeit
ist diese Altersgruppe an stärksten vertreten. Über 30 Prozent geben
an, sich aktiv in Projekten und Initiativen einzubringen.
Die Aktion "be Berlinternational" hat sich schnell
herumgesprochen. Gut drei Wochen nach dem Start kannten bereits 38
Prozent die Kampagne. Insgesamt 61 Prozent geben an, dass sie es
"sehr gut" und "gut" finden, Menschen auf einem Großplakat zu ehren,
die sich für internationales Zusammenleben stark machen.
Weitere Informationen unter: http://www.sei.berlin.de
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