PresseKat - Der echte Tisch - Schreinerkunst auf der Schwäbischen Alb

Der echte Tisch - Schreinerkunst auf der Schwäbischen Alb

ID: 380617

Hochwertige Unikatmöbel aus heimischen Hölzern.

Auf der Schwäbischen Alb werden nicht nur hochwertige Lebensmittel produziert, sondern auch Möbel aus heimischen Hölzern in bester Schreinerqualität.
Möbel von der Stange sind nicht Jedermanns Sache. Denn z.B. ein Esstisch aus Massivholz hält länger als ein Leben währt. Für Einrichtungsgegenstände, die Tag aus Tag ein benutzt werden und täglich Freude bereiten sollen, geht der Trend beim Verbraucher weg vom industriell gefertigten Massenprodukt hin zum hochwertigen Massivholzmöbel mit Unikatcharakter.

(firmenpresse) -

Hochwertige Unikatmöbel aus heimischen Hölzern.

Auf der Schwäbischen Alb werden nicht nur hochwertige Lebensmittel produziert, sondern auch Möbel aus heimischen Hölzern in bester Schreinerqualität.
Möbel von der Stange sind nicht Jedermanns Sache. Denn z.B. ein Esstisch aus Massivholz hält länger als ein Leben währt. Für Einrichtungsgegenstände, die Tag aus Tag ein benutzt werden und täglich Freude bereiten sollen, geht der Trend beim Verbraucher weg vom industriell gefertigten Massenprodukt hin zum hochwertigen Massivholzmöbel mit Unikatcharakter.
Bevorzugt werden heimische Hölzer wie Buche, Eiche, Ahorn, Erle, Esche, Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche, Walnuss und Wildkirsche sowie andere, seltenere Holzarten wie Ulme, Rüster, Eibe, Thuja, Hainbuche, Robinie, Weide, Flammkernbuche oder Mehlbeere. Auch Obstbaumsorten wie Apfel, Birne oder Zwetschge sind gefragt.
Der Baumwuchs auf der Alb geht nur sehr langsam. Nach 180 Jahren haben die Bäume nur ein Viertel des Durchmessers, wie der gleiche Baum unterhalb der Alb. Das Holz ist feinjähriger, farbiger, hat interessante Strukturen und erlaubt das gestalten von „Bildern“ im Möbel.
Der individuelle Charakter von in liebevoller Handarbeit gefertigter Möbel unterstreicht die Individualität ihres Besitzers und verleiht der Wohnungs- oder Büroeinrichtung einen besonderen Charakter, den es so nicht bei den Großflächenanbietern des konventionellen Möbelhandels zu kaufen gibt. Oftmals sind diese Betreiber kleinerer Handwerksbetriebe leidenschaftlich mit ihrer Arbeit verbunden und von einer eigenen Philosophie beseelt. Dies schlägt sich in der besonderen Aura der Produkte nieder.
So Bernd Kappel von „Der echte Tisch“ in Burladingen-Gauselfingen:
„Unser Rohstoff Holz kommt aus den Wäldern der Schwäbischen Alb. Die Höhe und die Böden bringen allerbeste Holzqualität hervor und werden von uns entsprechend verarbeitet. Unsere Produkte sollen länger bestehen, als der Baum, aus dem sie gemacht wurden, zum Wachsen gebraucht hat.




Wir sehen unsere Aufgabe darin, dem Kunden die Verwirklichung seiner Träume, Wünsche oder Bedürfnisse zu ermöglichen. So entstehen absolut individuelle Einzelstücke.“

Die Oberflächenbearbeitung nach ökologischen Methoden spielt eine wichtige Rolle.
Die Oberflächen werden geölt und gewachst. Die Schreinermeister verfügen noch über alte Rezepturen und Verfahren, die z.B. garantieren, dass geölte Flächen keine Flüssigkeiten aufnehmen oder Ränder hinterlassen. Nachdunkeln ist ein natürlicher Prozess der einmal der Homogenisierung der Oberfläche entgegenkommt und zum anderen eine Schutzfunktion hat. Vergilben gibt es nur bei Ahorn und lässt sich nur mit chemischen Mitteln bedingt stoppen.

Um diesem hohen Qualitätsanspruch gerecht zu werden, wird das Holz nicht wie branchenüblich ein halbes Jahr nach dem Schlagen in der Kammer getrocknet. Dabei kommen die Bretter in eine Trocknungsanlage und werden unter hohem Energieeinsatz auf 14 % Restfeuchte herunter getrocknet. Besser ist es, das Holz im Freien wettergeschützt luftig aufzustapeln und natürlich trocknen zu lassen. Erst nach langer Zeit, duchschnittlich zwischen sieben und zehn Jahren ist das Holz dann reif zu Verarbeitung. Die Hölzer lagern teilweise bis zu 30 Jahren. Je nach Anwendung kommt das Holz zum Einsatz. Ein Tisch kann aber auch aus Hölzern bestehen, die erst 3-4 Jahre liegen. Außerdem ist es auch eine Frage der Holzstärke. Die Faustregel heißt: pro cm Stärke ein Jahr Lagerzeit. Das Holz bleibt lebendig und die Zellen diffusionsfähig. Das Holz kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben. Eine Grundvoraussetzung für Möbel, die wenigstens solange halten, wie der Baum zum Wachsen gebraucht hat.
Das verwendete Holz stammt aus zertifizierter, nachhaltiger Forstwirtschaft. Dies beeinhaltet auch kurze Wege: naher Wald, mobile Säge, eigenes Lager.

36 heimische Holzarten stehen den Schreinern zur Verfügung. Dabei kommt es nicht nur auf die einzelne Holzart an, sondern jeder Baum ist ein Unikat. Dies nicht nur durch die individuelle Maserung, sondern auch durch den so genannten Rotkern, der sich vor allem bei Buchen und Eschenholz ausbildet.

Vermarktung von rotkernigen Hölzern und Ökologie
Die Bildung eines Rotkerns setzt bei Bäumen erst im Alter von 70 – 80 Jahren ein. Nicht nur das Baumalter, sondern weitere Faktoren sind für die Rotfärbung des Kernholzes verantwortlich. Dabei spielen Umwelteinflüsse wie Trockenheit, Frost und Hitze sowie der geologische Standort der Bäume eine Rolle. Bei der sogenannten Nekrobiose, der Umwandlung von lebendigen Splintholzzellen in abgestorbene Kernholzzellen, laufen chemische Oxidationen ab, die eine rötliche bis schwarze Verfärbung des Kernholzes hervorrufen. Die Form des Rotkerns kann wolkenartig sein aber auch interessante zackenförmige Muster annehmen. Dann spricht man vom Spritz- oder Flammenkern.
Für die herkömmliche Holzindustrie ist dieses Holz minderwertig und wird selten verwendet. Es besteht die Auffassung früherer Jahre, dass der Verbraucher nur gleichmäßig gefärbtes Holz akzeptiert. In der Folge werden viele Bäume jung geschlagen.
Leider hat dies ökologische Nachteile für den Wald und die Artenvielfalt. Junge Baumbestände haben dichte Kronen und stehen eng. Der Waldboden wird stark verschattet und nur wenige Pflanzenarten kommen mit diesen Bedingungen zurecht. Bei älteren Wäldern sind die Bodenpartien unterschiedlich stark belichtet und die Bodenvegetation ist vielfältiger. Die mächtigen Kronen alter Bäume sind Nistplätze für Großvögel und in abgestorbenen Ästen und Stämmen können Höhlenbrüter wie der Specht und viele Nachmieter ihre Nisthöhlen anlegen. Durch den Kauf von rotkernigen Holzmöbeln wird ein Beitrag zur Sicherung wertvoller ökologischer Funktionen des Waldes geleistet.

Innovative und nachhaltig denkende Handwerker wie Bernd Kappel machen sich diese Eigenschaften zu Nutze und bauen Möbel mit Charme und hoher Individualität:
„Wir holen unser Holz in den umliegenden Wäldern. Die Schwäbische Alb hat karge Böden, das Holz ist deshalb sehr feinjährig mit interessanten Maserungen. Die Stämme werden in unserem Hof zu Brettern gesägt und von uns fachgerecht gelagert. Wir kennen also jedes Brett, wissen wann es ausgelagert ist und wofür es verwendet werden kann.
Dabei müssen Proportionen stimmen und die Funktionen gewährleistet sein. Wir betrachten ein Produkt dann als gelungen, wenn es den Betrachter zum Verweilen einlädt und sein innerer Dialog beginnt. So kann auch ein Objekt die Tür zu neuen Facetten der eigenen Person öffnen.“

Wie kreativ Schreinerarbeit sein kann, zeigt Kappel in seiner 10 Tische-Hommage. Jeder Unikattisch interpretiert den Stil bekannter Künstler wie Dali, Klee, Hundertwasser, Picasso, Miro, Monet und anderen.

Die Werkstatt befindet sich im Gebäude einer ehemaligen Textilfabrik mitten im Herzen der Schwäbischen Alb. Dort können sich die Freunde hochwertiger und individueller Möbelstücke mit Bernd Kappel beraten und die Eckdaten ihrer Sonderanfertigung festlegen.
Doch nicht jeder hat die Möglichkeit und Zeit, dort persönlich hinzukommen. Daher werden die Möbel von „Der echte Tisch“ auch im Internet angeboten. Auf der Plattform Albshop, einem Online-Marktplatz für regionale Produkte von der Schwäbischen Alb, können die schönen Unikat-Möbel bequem online bestellt werden.




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Datum: 04.04.2011 - 19:20 Uhr
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