(ots) - Knapp 90 Prozent der Deutschen sind sich einig:
Kinder sind das Kapital der Gesellschaft. Doch nicht der Staat muss
dafür sorgen, dass Kinder zu wertvollen, belastbaren Mitgliedern der
Gesellschaft werden, sagen fast alle, nämlich 96 Prozent. Aufgerufen
sind Eltern, Familie und jeder, der im täglichen Leben mit Kindern
Kontakt hat. Die Befragten sehen ihre eigenen Möglichkeiten vor allem
darin, Vorbild zu sein (78 Prozent) und sich ehrenamtlich zu
engagieren (39 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Umfrage, die die GfK in Nürnberg aktuell für die
SOS-Kinderdorf-Stiftung unter 1.000 Personen durchgeführt hat.
Staat ist nicht völlig außen vor
Ganz heraushalten kann sich der Staat natürlich nicht. Für Kinder
ist vor allem eine gute Schulbildung essenziell, finden rund 92
Prozent der Befragten und plädieren dafür, dass der Staat das
Bildungssystem stärkt (82 Prozent). 75 Prozent sind zudem nach wie
vor der Meinung, dass Kinder die Existenz der älteren Generation
sichern. "Es ist schön zu sehen, dass die Deutschen wissen, wie
wichtig Kinder für unsere Gesellschaft sind", freut sich Elke
Tesarczyk, Vorstandsvorsitzende der SOS-Kinderdorf-Stiftung. "Wir
spüren das auch an dem kontinuierlichen Wachstum der
SOS-Kinderdorf-Stiftung und der steigenden Zahl der Zustiftungen und
Treuhandstiftungen unter unserem Dach. Immer mehr Menschen legen
nicht nur ihr Kapital nachhaltig an, sondern haben den Herzenswunsch,
damit vor allem Kinder dauerhaft zu unterstützen." Die
erwirtschafteten Kapitalerträge der SOS-Kinderdorf-Stiftung kommen
Jahr für Jahr Einrichtungen von SOS-Kinderdorf zugute. Tausende
benachteiligte Kinder und Jugendliche erhalten damit in Deutschland
eine Perspektive und die Möglichkeit einer positiv erlebten Kindheit.
Auch das, meinen 71 Prozent der Befragten, macht Kinder zu
wertvollen, belastbaren Mitgliedern der Gesellschaft. Ihre Talente
müssen gefördert und ihr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten
gesteigert werden (73 Prozent und 83 Prozent).
Kinder brauchen Angebote, die ein gutes Aufwachsen ermöglichen
Neben der Stärkung des Bildungssystems sehen 69 Prozent die
Aufgaben des Staates darin, Angebote in der Kinder- und Jugendhilfe
zu finanzieren, damit Kinder gut und gesund aufwachsen können, sowie
Familien zu stärken und ihnen Angebote für ein modernes Familienleben
zu ermöglichen (75 Prozent). Das tut auch der SOS-Kinderdorf e.V.,
der die SOS-Kinderdorf-Stiftung 2003 gegründet hat - zum Beispiel in
Form von Hausaufgabenbetreuung, Familienberatung, aber auch mit den
klassischen SOS-Kinderdörfern. Nachhaltige Unterstützung erfahren
diese Einrichtungen auch durch die SOS-Kinderdorf-Stiftung.
"Stiftungen sind auf Ewigkeit angelegt", erklärt Petra Träg,
Geschäftsführung SOS-Kinderdorf-Stiftung. "Wer also zustiftet oder
eine Treuhandstiftung gründet, kann sicher sein, dass seine Hilfe
Jahr für Jahr dort ankommt, wo sie gebraucht wird und Kindern die
Chance auf ein glückliches, erfolgreiches und selbstständiges Leben
schenkt." Weitere Informationen im Internet unter
www.sos-kinderdorf-stiftung.de
Ãœber die SOS-Kinderdorf-Stiftung
Die SOS-Kinderdorf-Stiftung ist eine rechtlich eigenständige,
gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts. 2003 unter dem Dach
des SOS-Kinderdorf e.V. gegründet, ist ihr Ziel, die Arbeit des
SOS-Kinderdorf e.V. im In- und Ausland zu unterstützen. Die Mittel
des Stiftungskapitals kommen damit den benachteiligten Kindern und
Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen, die in den
SOS-Kinderdorf-Einrichtungen betreut werden, zugute. Darüber hinaus
fördern bis heute 39 Treuhandstiftungen, die unter dem Dach der
SOS-Kinderdorf-Stiftung gegründet wurden, nachhaltig einzelne
Projekte von SOS-Kinderdorf. www.sos-kinderdorf-stiftung.de
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