AdScale Analyzer 1/2011 – Preisniveau differenziert sich aus
• Standard-IAB-Werbemittel unter Preisdruck, Sonderwerbeformen ziehen an
• AdScale Top 30-Publisher steigern Umsatz um 64 Prozent
• Starke Nachfrage nach Videowerbung, über eine Million Videoplays pro Tag
(firmenpresse) - München, 14. April 2011. Das Online-Werbeklima sorgt für ein Hoch bei Sonderwerbeformen und Videowerbung: Bei einer starken Nachfrage sind die Preise für Formate wie Banderole, Flash-Layer, Expandable Ads & Co. im Februar 2011 um 14 Prozent gestiegen (verglichen mit dem Vorjahresmonat). Auch PreRoll-Videowerbung ist teurer als im Vormonat (plus 10 Prozent gegenüber Januar 2011). Trotz guter Nachfrage stehen dagegen die Preise für IAB-Standardwerbeformate (Banner, Leaderboard, Skyscraper & Co.) zunehmend unter Druck. Sie liegen um neun Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats.
„Performanceorientierte Kampagnen und Kunden nutzen das Überangebot verfügbarer Standardflächen zum günstigen Einkauf“, begründet AdScale-Geschäftsführer Matthias Pantke diesen Trend. Mit einem Angebot von fast 12 Mrd. AdImpressions verzeichnete der Januar 2011 den bisherigen Rekordwert in der Geschichte von Deutschlands führendem Online-Werbemarktplatz. Pantke weiter: „Brandingorientierte Kunden setzen hingegen immer stärker auf großflächige Sonderwerbeformen und Bewegtbildformate.“ 26 Prozent der AdScale-Gesamtumsätze entfielen in den ersten beiden Monaten des Jahres auf diesen Bereich. Das ist eine Steigerung von zehn Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.
Matthias Pantke: „Die Analyse unserer Daten zeigt, dass Onlinewerbung immer mehr ein zentrales Element im Marketingmix vieler Unternehmen wird. Gleichzeitig differenziert sich der reifer gewordene Markt weiter aus. Das führt zu unterschiedlichen Preisentwicklungen für einzelne Werbeformen und Inventarkategorien.“
Weitere Ergebnisse präsentiert der heute veröffentlichte AdScale Analyzer 1/2011, der basierend auf realen Werten als einzige Studie im deutschen Markt Kennzahlen zur Entwicklung des Preisniveaus von Onlinewerbung liefert (www.adscale.de/analyzer).
AdScale-Videomarktplatz: Ãœber eine Million Plays pro Tag
Vom Anstieg der Brandingkampagnen und der stark wachsenden Nachfrage für aufmerksamkeitsstarke Werbeinszenierungen, profitiert vor allem der im Dezember 2010 gestartete AdScale-Videomarktplatz. Das buchbare Volumen dort liegt mittlerweile bei über einer Million Videoplays pro Tag. Derzeit liegt der Durchschnittspreis für PreRoll-Videowerbung auf AdScale etwa 20 mal so hoch wie für IAB-Standardwerbemittel. Doch weisen die Leistungsmessungen für Bewegtbild eine deutlich stärkere Werbewirkung und eine überdurchschnittlich hohe Klickrate auf, die die höheren Kosten mehr als rechtfertigt.
So hat eine aktuelle Werbewirkungsstudie von AdScale in Zusammenarbeit mit Nielsen Media Research ergeben, dass Nutzer, die Werbekontakt mit der Videointerstitial-Kampagne eines Elektronikretailers hatten, im Schnitt dreimal so lange auf der Webseite der Marke surfen.
Auch empfehlen sie die Marke öfter ihren Freunden und haben einen deutlich positiveren Gesamteindruck. Weitere Daten zu dieser Bewegtbild-Werbewirkungsstudie enthält der AdScale Analyzer 1/2011 (Seite 8/9).
Umsatzsteigerung bei den AdScale Top 30-Webseiten
Die dreißig erfolgreichsten Publisher auf AdScale haben im Februar 2011 rund 64 Prozent mehr verdient als im Vorjahresmonat. Damit steigt der AdScale Top 30-Index etwas stärker als die 40 Prozent, die Nielsen Media Research als Plus für den Online-Werbemarkt insgesamt im Februar 2011 ausweist. Verglichen mit dem Start der Erhebung im Januar 2009 konnten die 30 Top-Publisher auf AdScale ihre Erlöse in den vergangenen zwei Jahren sogar verfünffachen.
Diese positive Entwicklung ist zum einen darauf zurückzuführen, dass die meisten der Top 30 Publisher die erlösstarken Sonderwerbeformen und Videowerbe-Möglichkeiten auf AdScale nutzen – zum anderen, dass viele Publisher immer mehr Inventarkategorien bereit stellen und den Marktplatz für die Umsatzoptimierung ihres Angebots nutzen.
Erhebungsmethode
Basis für die Berechnungen des AdScale Analyzer sind Echtzeitwerte aus der Datenbank des Online-Marktplatzes. Diese bilden sowohl das Angebot als auch die tatsächlich auf dem Online-Marktplatz getätigten Buchungen ab. Ziel der Erhebung ist es, den Markt für Online-Werbung transparenter zu gestalten. Mit einer Reichweite von aktuell über 9 Milliarden AdImpressions pro Monat und 38,7 Millionen Unique Visitors (70,6 Prozent der deutschen Internetnutzer lt. comScore) sowie einem Portfolio von etwa 4.000 Webseiten zeigt der AdScale Analyzer branchenrelevante Trends und Entwicklungen auf.
Download
Die Studie und ausgewählte Grafiken stehen unter www.adscale.de/analyzer kostenlos zum Download bereit. Die nächste Ausgabe des AdScale Analyzer erscheint im September 2011.
Ãœber AdScale:
AdScale ist der in Deutschland führende Marktplatz für Onlinewerbung, der Werbetreibende und Webseitenbetreiber zusammen bringt. Werbungtreibende und Webseitenbetreiber kaufen und verkaufen auf AdScale Video-, Display- und Textanzeigen bzw. Werbeflächen. Das Unternehmen bietet ein Portfolio mit derzeit über 4.000 Webseiten jeglicher Größe, das Advertiser über eine einzige Plattform selbst buchen können. Publishern und Vermarktern dient AdScale als wichtiges Tool, um ihr Inventar optimaler auszulasten (Yield Management). Laut comScore erreicht der Marktplatz weit über zwei Drittel aller deutschen Internetnutzer mit Online-Displaywerbung (70,6 Prozent oder 38,7 Mio. Unique Visitors im Februar 2011) und liefert monatlich über 9 Milliarden AdImpressions aus. Die Werbeflächen werden für jede AdImpression neu versteigert. Dadurch erzielt AdScale faire Preise und schafft gleichzeitig Transparenz. Gegründet wurde AdScale 2007 von Klaus von Doemming und Stephan Kern. Die Geschäfte werden von Matthias Pantke (Sprecher) und Stephan Kern geführt. Mehr Informationen finden Sie unter www.adscale.de oder unter www.twitter.com/adscale.
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