(ots) - SKODA steht vor einem neuen
Wachstumsschub und will in den kommenden Jahren vor allem in den
internationalen Märkten stark zulegen. Der Auftritt der Marke auf der
Shanghai Auto Show 2011 unterstreicht deren Aufbruchstimmung
nachhaltig und macht die Bedeutung des chinesischen Marktes als
mittlerweile größter Auslandsmarkt des Herstellers deutlich. Neben
der aktuellen Modellpalette präsentiert SKODA erstmalig in Asien die
Designstudie "VisionD" mit Elementen der Design-Architektur künftiger
Modelle sowie das frische, moderne Unternehmensdesign und das weiter
entwickelte Unternehmenslogo. Weiteres Highlight auf dem mehr als
1400 Quadratmeter großen Messestand in Halle E5 ist der Octavia Green
E Line. Das Elektrofahrzeug-Konzept bringt die Innovationsfähigkeit
des Herstellers im Bereich alternativer Antriebe zum Ausdruck. Im
Rahmen der Wachstumsstrategie 2018 will SKODA seine erfolgreiche
Entwicklung auf dem chinesischen Markt in den kommenden Jahren weiter
ausbauen. Zu diesem Zweck wird sich der tschechische Hersteller in
China noch stärker lokal engagieren. So wird das Kompakt-SUV Yeti ab
dem Jahr 2013 auch in China produziert. Gleichzeitig soll die Zahl
der Händler im Reich der Mitte von etwa 100 auf rund 400 deutlich
steigen. Mit diesen Maßnahmen will SKODA die Funktion als globale
Einstiegsmarke in China und in anderen Wachstumsmärkten deutlich
stärken.
Nie zuvor verkaufte SKODA weltweit so viele Autos wie im Jahr
2010. 762.600 Verkäufe bedeuten ein Plus gegenüber 2009 von 11,5
Prozent. Prof. Dr. h.c. Winfried Vahland, Vorstandsvorsitzender von
SKODA, zeigt sich hochzufrieden: "SKODA hat im Jahr 2010 eine
herausragende Performance gezeigt. Zum wiederholten Male sind unsere
Verkäufe zweistellig gewachsen. Gerade auch unsere Entwicklung in
China, wo wir ja erst seit vier Jahren auf dem Markt sind, konnten in
diesem Tempo nur die wenigsten erwarten." In den ersten drei Monaten
des Jahres 2011 setzte sich die gute Entwicklung unverändert fort. So
stiegen die weltweiten Verkäufe der Marke von Januar bis März 2011 um
21,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. In China legte SKODA im ersten
Vierteljahr um 27,4 Prozent zu und verkaufte insgesamt 54.400
Fahrzeuge.
Der Unternehmens-Chef wertet das gute Abschneiden als
hervorragende Ausgangsposition für das weitere Wachstum von SKODA in
den nächsten Jahren: "Im Rahmen der neuen 'SKODA Wachstumsstrategie'
werden wir unsere Verkäufe verdoppeln und wollen im Jahr 2018
weltweit mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen." Ãœber die
Hälfte des Absatzes will der Hersteller künftig außerhalb Europas
erzielen. Dazu soll die Modellpalette in den nächsten Jahren deutlich
ausgeweitet werden. "Wir wollen in den wichtigen Märkten dieser Welt
Maßstäbe setzen für raumorientierte Fahrzeuge mit bestem
Preis-/Wert-Verhältnis und cleveren Ideen", betont Vahland. Bis gegen
Ende des Jahrzehnts rechnet der SKODA Chef mit einem Wachstum des
weltweiten Pkw-Marktes auf etwa 85 Millionen Einheiten, davon allein
in China auf über 20 Millionen pro Jahr.
Dabei erwartet der Vorstandsvorsitzende in China eine deutliche
Verschärfung des Wettbewerbs: "Die Konkurrenzsituation wird nicht
leichter, aber wir sind in einer hervorragenden Ausgangsposition.
SKODA verfügt in China über attraktive, marktspezifische Produkte und
ein dichtes Händlernetz und hat die breite Unterstützung des
Volkswagen Konzerns. Zusätzlich profitieren wir von dem hohen Grad
der lokalen Fertigung und der engen Partnerschaft mit lokalen
Geschäftspartnern und Institutionen."
Als Beweis für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens in China
wertet SKODA die überaus erfolgreiche Entwicklung in den vergangenen
vier Jahren. Mit dem Bau des Octavia bei Shanghai Volkswagen
starteten im Jahr 2007 die Marktaktivitäten der Marke. Kurz darauf
folgten die Produktion der Modelle Fabia und Superb. Ende 2010
schließlich wurde die Lizenzvereinbarung zur Produktion des Yeti als
viertes in China hergestelltes SKODA Modell unterzeichnet. "Diese
Erfolgsgeschichte zeigt das Potential unseres Unternehmens im
wachstumsstärksten Markt der Welt. Daran wollen wir in den nächsten
Jahren anknüpfen: mit weiteren Investitionen in den Markt und in
Produkte", erläutert Winfried Vahland.
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