(ots) - Wer als Kassenpatient mit seiner Versicherung
unzufrieden ist, der klagt vor allem über zu hohe Zuzahlungen und
Beiträge. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der
"Apotheken Umschau" sind dies die häufigsten Beschwerdegründe, die
diese Kunden vorbringen (Zuzahlungen: 59,5 %; Beiträge: 50,3 %). Fast
jeder zweite der Unzufriedenen (45,9 %) bemängelt darüber hinaus zu
viel Bürokratie und mehr als ein Drittel von ihnen (36,0 %) findet es
nicht in Ordnung, dass in ihrem Fall bestimmte Medikamente nicht
bezahlt wurden. Fast ebenso viele monieren ganz generell (34,8 %),
dass zu wenige Leistungen mitversichert sind. Jeder Fünfte beschwert
sich außerdem über eine schlechte Beratung und einen schlechten
Service von Seiten seiner Kasse (20,1 %). Allerdings bezeichnen sich
nur 6 Prozent aller gesetzlich Versicherten als eher oder sehr
unzufrieden mit ihrer Krankenkasse.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.764 Personen ab 14 Jahren, die gesetzlich krankenversichert
sind, darunter 106 Befragte, die mit ihrer gesetzlichen
Krankenversicherung "eher" beziehungsweise "sehr" unzufrieden sind.
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