(firmenpresse) - Hamburg (wnorg) - Glaubt man einer neuen Studie so spielt Bildung bei der Partnerwahl eine besondere Rolle. Worauf Frauen bei der Partnerwahl besonders achten, hängt auch von ihrer eigenen Situation ab.
"Frauen werden heute Bundeskanzler und bekommen Babys mit 45. Doch in der Liebe bestimmen nach wie vor die gleichen Muster wie in den 50er Jahren die Partnerwahl", kommentiert Diplom-Psychologin Lisa Fischbach von ElitePartner.de die Ergebnisse der ElitePartner-Singlestudie. "Die Bildung eines Mannes ist ihnen trotz eigener Karriere und finanzieller Unabhängigkeit immens wichtig. Sie könnten es sich eigentlich erlauben, beim Mann auf andere Kriterien zu achten, z. B. Aussehen, Figur oder Charme. Stattdessen folgen sie immer noch archaischen Beutemustern: Den Mann mit hohem Status, der die eigenen Ressourcen sichert."
Bildung spielt demnach eine große Rolle bei der weiblichen Partnerwahl: Jede zweite Frau wünscht sich einen Akademiker als Partner. Vor allem Akademikerinnen suchen auf Augenhöhe. Interessant: Besonders Wählerinnen der FDP legen Wert darauf, dass ein potenzieller Partner einen Doktortitel trägt. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle ElitePartner-Singlestudie1, für die über 12.000 Singles befragt wurden.
Jede zweite Frau und jeder dritte Mann wünschen sich einen Partner mit Hochschulabschluss. Für 27 Prozent der Frauen sollte es sogar ein Mann mit Doktortitel sein. 40 Prozent der Wählerinnen der FDP wünschen sich idealerweise einen Partner, der einen Doktortitel trägt. Anhängerinnen anderer Parteien ist die Auszeichnung weniger wichtig: Nur jede dritte Wählerin von SPD, CDU/CSU sowie von Bündnis90/Grüne möchte einen Mann mit Doktortitel. Bei Anhängerinnen von Die Linke ist es sogar nur jede Vierte.
Mit dem Bildungsniveau steigt auch der Wunsch nach einem gebildeten Partner: Für 67 Prozent der Akademikerinnen kommt nur ein Mann, der ebenfalls studiert hat, als Partner in Frage. 39 Prozent sagen, dass er promoviert haben sollte. Männliche Akademiker sind toleranter: Nur jeder Zweite möchte eine studierte Partnerin. Und nur jeder Vierte steht auf promovierte Frauen.
Für die Mehrheit der Akademikerinnen, nämlich 58 Prozent, käme ein Mann mit Hauptschulabschluss als Partner nicht in Frage. Männliche Akademiker legen weniger Wert auf das Bildungsniveau: Nur 39 Prozent von ihnen würden eine Hauptschulabsolventin als Partnerin ausschließen.
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