(firmenpresse) - Hamburg/Baiersbrunn (wnorg) - Es gibt dieses Jahr für viele Bundesbürger gute Gründe, sich über den Urlaub intensiver Gedanken zu machen als sonst. Finanzkrise, Arbeitsüberlastung oder auch ein Partner, der einfach nicht in Urlaub will.
Immerhin 44 Prozent der Deutschen befürchten, dass die Euro-Zone zusammenbricht und der Euro scheitert. Was das für sie konkret heißt, kann die Mehrheit allerdings nicht einschätzen. Knapp 52 Prozent der Bevölkerung haben nach eigenen Angaben keine Vorstellung, was ein Zusammenbruch der Euro-Zone für sie persönlich bedeutet. Das ergibt eine repräsentative Umfrage von Faktenkontor und Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Krisenangst kann auch schon mal auf die Urlaubsbereitschaft durchschlagen. Schließlich haben etliche Menschen auch Angst, dass es ihrem Unternehmen bald schlechter gehen könnte. Und tatsächlich ist der Beruf nicht selten ein Grund, auf längere Urlaubsreisen zu verzichten und stattdessen nur für ein paar Tage wegzufahren. So lautet das Ergebnis einer Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau". 14,6 Prozent der Berufstätigen, die mindestens eine Kurzreise pro Jahr unternehmen, sagen, dass ihnen ihre Arbeit keine Zeit für eine längere Auszeit lässt. Das gilt vor allem für Selbständige und Freie Berufe (43 Prozent).
Aber auch ein "bockiger" Partner ist ein fast ebenso häufiger Grund, sich lieber für einen Kurztrip zu entscheiden. 11,3 Prozent der Kurzreisenden mit Partner meinen, dass ihr Gefährte keine Lust auf längere Urlaube habe. Jeder zwölfte Kurzreisefan (8,2 Prozent) sagt, dass der Beruf des Partners längere Auszeiten verhindere. Quelle dieser Aussagen ist eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 1.934 Personen ab 14 Jahren, von denen 774 mindestens eine Kurzreise pro Jahr unternehmen.
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