(ots) - Endspurt beim RheumaPreis 2011: Noch bis zum 30.
Juni können sich Berufstätige mit entzündlichem Rheuma um den mit
3.000 Euro dotierten RheumaPreis bewerben. Bereits zum dritten Mal
werden Beispiele ausgezeichnet, bei denen Arbeitgeber und
Arbeitnehmer gemeinsam einen Weg gefunden haben, Menschen mit Rheuma
erfolgreich im Arbeitsleben zu halten. Auch Selbstständige und
Hausfrauen/-männer sind zur Bewerbung eingeladen.
Noch immer ist es für 1,5 Millionen Berufstätige mit Rheuma nicht
einfach, ihre Ziele im Arbeitsleben weiter zu verfolgen. Trotz guter
Therapiemöglichkeiten sind viele Arbeitnehmer irgendwann in der
Situation, ihren Beruf aufgeben zu müssen: Nach über zehn Jahren
Erkrankungsdauer beziehen 40 Prozent der Betroffenen im
erwerbsfähigen Alter eine Erwerbsminderungsrente*.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Rheuma aufzuzeigen, ist das
zentrale Anliegen des von zwölf Partner-Organisationen getragenen
RheumaPreises. Mit der Auszeichnung gelungener Beispiele beruflicher
Einbindung macht die Initiative anderen Mut und motiviert zum
Nachahmen. Oft führen schon kleinere Veränderungen am Arbeitsplatz zu
erheblichen Erleichterungen. "Unser Ziel ist es, zu mehr Offenheit im
Umgang mit Rheuma am Arbeitsplatz anzuregen und so die beruflichen
Chancen von Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen zu
verbessern", erklärt Prof. Christof Specker, Rheumatologe und
Sprecher der Kooperativen Rheumazentren in der Deutschen Gesellschaft
für Rheumatologie und Partner beim RheumaPreis.
Bewerber können sich beispielsweise online bewerben und ihre
Ausgangssituation, Wege zur Veränderung und erzielte Verbesserung
beschreiben. Eine unabhängige Jury aus Mitgliedern der
RheumaPreis-Partner entscheidet über die Auszeichnung. Die
Preisverleihung findet am 20. September statt. Die Prämierten
erhalten ein Preisgeld in Höhe von 3.000 Euro, die Arbeitgeber eine
Anerkennung für ihr bemerkenswertes Engagement für Arbeitnehmer mit
Rheuma. Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen unter
www.RheumaPreis.de.
*Huscher et al, Ann Rheum Dis 2006; 65 (9);1175-83
Pressekontakt:
Organisationsbüro RheumaPreis
Bianca Eichner
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