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Quartalsbericht
Frankfurt am Main (euro adhoc) - Die DVB ist erfolgreich ins Jahr
2011 gestartet. Das Konzernergebnis vor Steuern legte im ersten
Quartal 2011 von 16,7 Mio EUR auf 52,8 Mio EUR zu.
Die Erträge (Zinsüberschuss nach Risikovorsorge,
Provisionsüberschuss, Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39,
Ergebnis aus at Equity bewerteten Unternehmen und Sonstiges
betriebliches Ergebnis) nahmen im ersten Quartal 2011 um 68,1 % von
57,1 Mio EUR auf 96,0 Mio EUR zu.
Der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge stieg um 0,6 % auf 51,8 Mio
EUR. Im Neugeschäft des Transport Finance konnten 32 Transaktionen
mit einer angemessenen Risiko-Ertragsrelation und einem Volumen von
1,0 Mrd EUR abgeschlossen werden (Vorjahreszeitraum: 15 Transaktionen
mit einem Volumen von 0,3 Mrd EUR). Die durchschnittliche
Neugeschäftszinsmarge lag bei 323 Basispunkten, also auf vergleichbar
attraktivem Niveau wie im Vorjahr (erstes Quartal 2010: 329
Basispunkte). Insbesondere aufgrund von Abschreibungen aus Operating
Leasing-Verträgen im Investment Management erhöhten sich die
Zinsaufwendungen um 19,6 % auf 156,1 Mio EUR. Als Folge sank der
Zinsüberschuss um 6,4 % auf 48,4 Mio EUR (erstes Quartal 2010: 51,7
Mio EUR). Im ersten Quartal 2011 konnte Risikovorsorge im
Kreditgeschäft in Höhe von 3,4 Mio EUR (erstes Quartal 2010: -0,2 Mio
EUR gebildet) aufgelöst werden.
Der Provisionsüberschuss, der im Wesentlichen Provisionen aus dem
Neugeschäft des Transport Finance sowie zunehmend aus dem Asset
Management und dem Advisory enthält, legte deutlich um 74,4 % von
15,6 Mio EUR auf 27,2 Mio EUR zu. ?
Das Ergebnis aus Finanzinstrumenten gemäß IAS 39 (Handelsergebnis,
Ergebnis aus Sicherungsbeziehungen, Ergebnis aus der Fair Value
Option, Ergebnis aus ohne Handelsabsicht abgeschlossenen Derivaten
und Ergebnis aus Finanzanlagen) veränderte sich deutlich von -11,4
Mio EUR auf 13,2 Mio EUR. Das IAS 39-Ergebnis spiegelt die erhöhte
Volatilität an den Währungs- und Zinsmärkten in besonderem Maße
wider.
Die Verwaltungsaufwendungen stiegen um 6,9 % auf 43,2 Mio EUR. Der
Personalaufwand ging dabei leicht um 1,7 % auf 23,5 Mio EUR zurück.
Steigende Rechtsberatungs- und IT-Kosten bewirkten eine Zunahme des
Sachaufwands (inklusive Abschreibungen) um 3,2 Mio EUR auf 19,7 Mio
EUR.
Die Bilanzsumme der DVB ging zum 31. März 2011 um 2,1 % auf 18,9 Mrd
EUR zurück (31. Dezember 2010: 19,3 Mrd EUR). Das nominale
Kundenkreditvolumen (Kundenforderungen, Garantien und unwiderrufliche
Kreditzusagen) verringerte sich um 4,7 % auf 18,3 Mrd EUR. Da 86,1 %
des Kundenkreditvolumens in US-Dollar herausgelegt wurden, ist ein
Vergleich zum Vorjahr auf US-Dollar-Basis (+1,2 %, 25,9 Mrd USD)
aussagekräftiger.
Die Kernkapitalquote nach Basel II stieg auf 19,6 % (31. Dezember
2010: 18,9 %) und die Gesamtkapitalquote nach Basel II erhöhte sich
leicht auf 22,6 % (31. Dezember 2010: 22,4 %).
Der erfolgreiche Geschäftsverlauf beeinflusste auch die strategischen
Kennzahlen der DVB, die sich sehr positiv entwickelten: Der Return on
Equity vor Steuern belief sich auf 22,3 % (erstes Quartal 2010: 7,4
%). Die Cost-Income-Ratio sank um 24,1 Prozentpunkte auf 46,6 %
(erstes Quartal 2010: 70,7 %).
Einen Videokommentar von Herrn Wolfgang F. Driese, Vorsitzender des
Vorstands der DVB Bank SE, finden Sie auf unserer Homepage unter
www.dvbbank.com > Investor Relations.
Redaktionshinweis: Die DVB Bank SE, mit Sitz in Frankfurt am Main,
ist der führende Spezialist im internatio¬nalen Transport
Finance-Geschäft. Die Bank bietet ihren Kunden integrierte Finanz-
und Beratungsdienstleistungen in den Segmenten Shipping Finance,
Aviation Finance und Land Transport Finance an. Die DVB ist an den
Standorten Frankfurt am Main, Hamburg, London, Cardiff, Rotterdam,
Bergen/Oslo, Piräus, Zürich, Singapur, Tokio, New York und Curaçao
vertreten. Die Aktien der DVB Bank SE sind an der Frankfurter Börse
notiert (ISIN: DE0008045501).
Ende der Mitteilung euro adhoc
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ots Originaltext: DVB Bank SE
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