(ots) - Nach der Atomkatastrophe in Japan steht das Thema
Energiewende ganz oben auf der politischen Tagesordnung in
Deutschland. Ãœber die Parteigrenzen hinweg scheint mittlerweile
unstrittig, dass Deutschland aus der Atomenergie aussteigen soll.
Doch was ist alles für eine Energiewende notwendig?
Können Solarindustrie, Windparks und Maschinenbau im Bereich der
erneuerbaren Energien so viele neue Arbeitsplätze schaffen, dass die
Verluste in den traditionellen Sektoren aufgefangen werden? Wie viel
sind die Unternehmen in Deutschland bereit, in den Umweltschutz zu
investieren? Wie viel sind die Bürger bereit, für Umweltschutz zu
zahlen? Müssen "umweltgerechte" oder "ökologische" Produkte
zwangsläufig teurer sein als konventionelle? Wird sich Deutschland
als Öko-Weltmeister an die Spitze eines internationalen Trends setzen
können? Handeln die meisten anderen Staaten weiter nach dem Motto
"Nach mir die Sintflut"? Welche Produkte haben Zukunft? Kann der
Umweltschutz in Deutschland und Europa als wichtiger Standortfaktor
gesehen werden, ist er also ein Jobmotor? Oder ist er im Zeitalter
der Globalisierung eher ein Hemmschuh?
Ãœber diese und andere Fragen diskutiert Gabor Steingart mit
-Carsten Körnig, Vizepräsident Bundesverband Erneuerbare Energie
-Matthias Kurth, Präsident Bundesnetzagentur
-Hans-Peter Villis, Vorstandsvorsitzender EnBW
Weitere Wiederholung: Sonntag, 29. Mai, 17.00 Uhr
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