Hamburg, der 14.5.2011. Der Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im
Wohnungsbestand ist machbar. Das ist das Ergebnis eines Gespräches von Grundbesitz 24
Emissionshaus mit Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker in Hamburg im April 2011.
(firmenpresse) - Der Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist
machbar. Das ist das Ergebnis eines Gespräches von Grundbesitz 24 Emissionshaus mit
Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker in Hamburg im April 2011.
Die nachhaltigen Wohnimmobilien-Renditefonds von Grundbesitz 24 implementieren die
von Professor Ernst Ulrich von Weizsäcker geforderte Steigerung der Effizienz um einen
"Faktor Fünf". Mit seinem Werk "Faktor Fünf - Die Formel für nachhaltiges Wachstum"
stellte von Weizsäcker in 2010 den Plan eines zukunftsfähigen, nachhaltigen
Wirtschaftens vor. Zielvorstellung solle sein, aus einer KWh fünfmal so viel Wohlstand zu
erzeugen wie bisher. Weizsäcker zeigt, wie wir Rohstoffe effizienter verwenden und mit
dem Einsatz neuartiger Technologien Reichtum und die Qualität des Lebens steigern
können. Sein Report an den Club of Rome ist eine Entgegnung auf die gegenwärtigen
ökologischen Herausforderungen. Auf der Fachtagung des Ikowo e.V. im April in der
Freien und Hansestadt Hamburg erneuerte von Weizsäcker seine Thesen und redete mit
Christoph Marloh von Grundbesitz 24 über die Rolle des Wohnungsbestandes sowie über
die Fonds für Nachhaltige Zinshäuser von Grundbesitz 24.
"Der Faktor Fünf für die Verbesserung der Energieeffizienz im Wohnungsbestand ist
möglich", sagt Prof. Dr. Ernst-Ulrich von Weizsäcker. "Der Wert von Immobilien wird
wackelig, wenn man die Chancen einer energieeffizienten Bauweise verschläft.
Umgekehrt wird man seine Freude an der Wertentwicklung haben, wenn man eben diese
Chancen wahrnimmt. Der Treiber ist wahrscheinlich der Weltmarktpreis für Öl, Gas oder
Strom für Heizung, Kühlung und Geräte im Haus".
Die nachhaltigen Wohnimmobilien-Fonds führen energetische Sanierungen im Bereich
der Bestandswohnungen durch. Mit Reduzierungen von etwa 80% des
Primärenergiebedarfs wird die durch von Weizsäcker aufgestellte Forderung nach einer
Steigerung der Effizienz um den "Faktor Fünf" umgesetzt.
"Wir freuen uns sehr über die Bestätigung durch führende Wissenschaftler. Energetische
Modernisierungen im Bereich der Bestandswohnungen sind Mittel des praktikablen
Naturschutzes, des Schutzes der Mieter und der Werterhöhung für Kapitalanleger", sagt
Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds
für nachhaltige Wohnimmobilien.
Das Effizienzpotential im derzeitigen Wohnungsbestand ist beträchtlich. Der Verbrauch
von Primärenergie von Objekten der Baujahre 1960 - 1978 liegt im Durchschnitt über 300
kWh pro Qm und Jahr und läßt sich durch Modernisierung wirtschaftlich um etwa 80%
mindern. Etwa drei Viertel des deutschen Wohnungsbestandes wurden vor 1990 erbaut.
"Die vorhersehbaren Energiepreiserhöhungen führen zu einem weiterhin steigenden
Ertragspotential von energetisch modernisierten Wohnimmobilien des Bestandes im
Wettbewerb mit unsanierten Objekten. Auch die Mieter haben Vorteile: Preisschocks wie
in 2009 und 2010 lassen die Mieter von sanierten Wohnungen zukünftig kalt", sagt
Christoph Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Fonds für
nachhaltige Wohnimmobilien.
Eine energetische Verbesserung der Gebäudehülle wird zumeist durch zusätzliche
Isolierung der Außenwände mit Wärmedämmverbundsystemen, durch Dämmung der
Dächer und obersten Geschoßdecken sowie mittels eine Isolierung der Kellerdecke
erreicht. Im Zuge der Baumaßnahmen ist häufig das Auswechseln von Fenstern und
Haustüren empfehlenswert. Durch Warmwasserbereitung mit Solarthermie-Installationen
sowie Rückgewinnung von Wärme aus Abluft können Zentralheizungen weiter entlastet
werden. Der verkleinerte Bedarf an Heizungsleistung wird je nach Objekt durch
zeitgemäße kompakte Brennwert-Systeme oder Fernwärme befriedigt.
Ernst Ulrich von Weizsäcker war Hochschulprofessor für Biologie an der Universität Essen,
Präsident der Universität/GH Kassel, Direktor am UNO Zentrum für Wissenschaft und
Technologie in New York, Vereinigte Staaten von Amerika, Direktor des Instituts für
Europäische Umweltpolitik in Bonn, und Vorsitzender des Wuppertal Instituts für Klima,
Umwelt, Energie. 1998 - 2005 war er MdB für die SPD, 2006 bis 2008 lehrte er an der
University of California, Vereinigte Staaten von Amerika. 2008 wurde er mit dem
Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet. Heute lebt er in Emmendingen, Deutschland.
Über die Renditefonds für Nachhaltige Wohnimmobilien :
Die Renditefonds investieren in Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen in norddeutschen
Metropolregionen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige
Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnimmobilien sind für mehr als 30
Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische Modernisierungen
kann der Primärenergiebedarf je nach Baujahr um bis zu 80% reduziert werden. Für die
Objekte im Bestand des ersten Renditefonds ist ein Primärenergieverbrauch von weniger
als 100 Kilowattstunden/m2a und eine Gesamteinsparung von 102 Millionen kWh bzw.
10,2 Millionen Ltr. Heizöl beabsichtigt. Mit der eingesparten Energie ließe sich
Wärmedamm-Werkstoff für eine Stadt von mehr als 4.000 Einfamilienhäusern
produzieren. Der Renditefonds verbindet eine beabsichtigte Nachsteuer-Rendite von
6,9Prozent p.a. mit dem erhöhten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden
Energiepreisen. Die laufenden Auszahlungen belaufen sich auf durchschnittlich 4,6 %
pro Jahr Sie beginnen bei 2,7 Prozent in 2011 und steigen auf 7 Prozent pro Jahr zum
Ende der Laufzeit. Am Schluss der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den fortlaufenden
Auszahlungen und der Kapitalrückzahlung eine zusätzliche Auszahlung an die Investoren
aus dem prognostizierten Verkaufsgewinn. Durch frühzeitige Koordination mit den
Behörden werden unter Umständen gegebene soziale Mieterbelange berücksichtigt.
Die Grundbesitz 24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Arbeitsgebiet der
Akquisition, der Finanzierung, der Objektentwicklung, der Bewirtschaftung und der
Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Leitung des
Geschäftsführers Rudolf Marloh hat die Grundbesitz 24 GmbH von 2002 bis 2005 einen
Wohnimmobilienbestand in Höhe von Euro 6,8 Millionen erworben, mit einer Rendite von
7Prozent verwaltet und mit einem Vorsteuergewinn von 26Prozent veräußert (IRR der
GmbH=8Prozent vor Steuern). Vorher hatte Herr Marloh als alleiniger Geschäftsführer der
Telos Haus und Grund Hamburg GmbH von 1997 bis 2000 einen Bestand an
Wohnimmobilien von Euro 37,8 Mio. akquiriert, mit einer Gewinnmarge von 9 %
bewirtschaftet und mit einem Vorsteuergewinn von 20 Prozent vermarktet (IRR der GmbH =
11% vor Steuern).
Grundbesitz 24 Emissionshaus GmbH
Am Heestern 26
21218 Seevetal
Email: willkommen(at)gb24fonds.com
Telefon: +49 (4105) 6 900 800
Fax: +49 (4105) 6 900 810
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