(ots) - - Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit angenommen
- Dividende für das Geschäftsjahr 2010 beträgt 3,20 €
- Umsatz- und Ergebnisprognose für 2011 erneut bekräftigt
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Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen
Utl.: - Vorschläge der Verwaltung mit großer Mehrheit angenommen
- Dividende für das Geschäftsjahr 2010 beträgt 3,20 €
- Umsatz- und Ergebnisprognose für 2011 erneut bekräftigt
München (euro adhoc) - 18. Mai 2011 - Die Wacker Chemie AG rechnet
nach einem starken 1. Quartal für das Gesamtjahr 2011 mit weiteren
Zuwächsen bei Umsatz und Ertrag. Dies machte Rudolf Staudigl,
Vorstandsvorsitzender des Münchner Chemiekonzerns, auf der
Hauptversammlung 2011 deutlich. "Die Zeichen bei WACKER stehen weiter
auf Wachstum", sagte er. Staudigl bekräftigte erneut die Prognose für
das Gesamtjahr. Nach seinen Worten soll der Umsatz auf über 5 Mrd.
EUR steigen und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(EBITDA) den Vorjahreswert von 1,19 Mrd. EUR übertreffen.
Vom Konzernjahresüberschuss des Geschäftsjahres 2010 in Höhe von
497,0 (Vj. -74,5) Mio. EUR schüttet WACKER insgesamt 159,0 (Vj. 59,6)
Mio. EUR an seine Aktionäre aus. Die Dividende pro
dividendenberechtigter Aktie beträgt 3,20 (Vj. 1,20) EUR. Auch die
übrigen Vorschläge der Verwaltung wurden von der Hauptversammlung mit
großer Mehrheit angenommen.
Nach dem sehr guten Geschäftsjahr 2010 konnte WACKER im 1. Quartal
2011 sowohl den Umsatz als auch den Ertrag weiter ausbauen. Der
Umsatz des Münchner Chemiekonzerns erhöhte sich von Januar bis März
2011 um 21 Prozent auf 1,29 (Vj. 1,07) Mrd. EUR. Für dieses Plus
waren in erster Linie höhere Absatzmengen verantwortlich. Ein
positives Marktumfeld und eine hohe Nachfrage der Kunden haben das
Geschäft von WACKER weiter wachsen lassen. Zusätzlich unterstützt
wurde der Umsatzanstieg durch höhere Preise in einigen wichtigen
Produktsegmenten. Noch stärker stieg das EBITDA. Es kletterte im 1.
Quartal 2011 auf 351,0 (Vj. 253,7) Mio. EUR. Das ist ein Plus von 38
Prozent.
"WACKER ist nach einem kurzen Stopp auf den Wachstumsweg
zurückgekehrt", sagte Vorstandsvorsitzender Rudolf Staudigl vor den
Aktionären des Unternehmens am Mittwoch in München. "Die
wirtschaftliche Erholung im Jahr 2010 über alle Branchen hinweg hat
einen maßgeblichen Anteil an unserem Erfolg. Genauso wichtig war aber
auch, dass wir trotz des Nachfrageeinbruchs im Jahr 2009 weder unsere
strategische Ausrichtung in Frage gestellt noch die Kernelemente
unserer soliden Finanzpolitik verlassen haben", betonte der
Konzernchef. Gleichzeitig arbeite das Unternehmen im laufenden Jahr
unverändert daran weiter, seine Kostenstrukturen, seine Prozesse und
seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. WACKER schaue angesichts
der weiter steigenden Kundennachfrage mit Optimismus in die Zukunft.
Beschlüsse und Abstimmungsergebnisse Zur Beschlussfassung auf der
heutigen Hauptversammlung waren mit 42.786.609 Aktien 82,04 Prozent
des stimmberechtigten Grundkapitals vertreten (Anzahl der
ausstehenden Aktien gesamt: 49.677.983). Die Abstimmung zu den
Tagesordnungspunkten 2 bis 7 hat folgende Ergebnisse gebracht:
Tagesordnungspunkt 2: Beschlussfassung über die Verwendung des
Bilanzgewinns. Der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, aus dem
Bilanzgewinn des Geschäftsjahres 2010 in Höhe von 775,3 Mio. EUR
159,0 Mio. EUR an die Aktionäre auszuschütten, 139,8 Mio. EUR in die
Gewinnrücklagen einzustellen und 476,5 Mio. EUR auf neue Rechnung
vorzutragen, wurde angenommen mit: - 42.772.448 Ja-Stimmen (99,99
Prozent) - 2.324 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 3: Beschlussfassung über die Entlastung der
Mitglieder des Vorstands. Der Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat, den Mitgliedern des Vorstands der Wacker Chemie AG für
das Geschäftsjahr 2010 Entlastung zu erteilen, wurde angenommen mit:
- 42.687.373 Ja-Stimmen (99,85 Prozent) - 65.807 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 4: Beschlussfassung über die Entlastung der
Mitglieder des Aufsichtsrats. Der Vorschlag von Vorstand und
Aufsichtsrat, den Mitgliedern des Aufsichtsrats der Wacker Chemie AG
für das Geschäftsjahr 2010 Entlastung zu erteilen, wurde angenommen
mit: - 42.681.899 Ja-Stimmen (99,84 Prozent) - 69.136 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 5: Beschlussfassung über die Wahl des
Abschlussprüfers. Der Vorschlag des Aufsichtsrats, die KPMG AG zum
Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2011 zu wählen, wurde
angenommen mit: - 41.873.201 Ja-Stimmen (97,90 Prozent) - 900.213
Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 6: Zustimmung zum Ergebnisabführungs¬vertrag
zwischen Wacker Chemie AG und Wacker-Chemie Achte Venture GmbH. Der
Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, dem Entwurf des
Ergebnisabführungsvertrags zwischen der Wacker Chemie AG und der
Wacker-Chemie Achte Venture GmbH zuzustimmen, wurde angenommen mit: -
41.973.165 Ja-Stimmen (98,13 Prozent) - 801.232 Nein-Stimmen
Tagesordnungspunkt 7: Beschlussfassung über Satzungsänderungen. Der
Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, die erfolgsabhängige
Vergütung für die Mitglieder des Aufsichtsrats zum 1. Januar 2011 zu
streichen und die feste Vergütung sowie die Auslagenpauschale zu
erhöhen, wurde angenommen mit: - 40.970.987 Ja-Stimmen (95,79
Prozent) - 1.802.856 Nein-Stimmen
Hinweis für die Redaktionen: Alle Unterlagen zur Ordentlichen
Hauptversammlung 2011 der Wacker Chemie AG stehen auf den
Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations
zum Download zur Verfügung.
Die in dieser Presseinformation zu den Beschlüssen der
Hauptversammlung 2011 gemachten Angaben dienen ausschließlich der
unverbindlichen Information im Ãœberblick und entsprechen nicht in
allen Fällen dem vollständigen Wortlaut und Umfang der von der
Hauptversammlung beschlossenen Inhalte.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen,
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche
Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die
Verpflichtung dafür.
Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer
gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche
Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Unternehmen: Wacker Chemie AG
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Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
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ots Originaltext: Wacker Chemie AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis:
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