Grüne Schokolade? Das klingt zunächst nach einer Produktneuheit. Tatsächlich verbirgt sich dahinter die Leckerei für all jene, die mit gutem Gewissen genießen wollen. Ob braune oder weiße Schokolade – Ritter Sport ist immer grün. Denn das Familienunternehmen produziert seine Quadrate nicht nur mit besten Zutaten, sondern verzichtet bei der Produktion bereits seit 2002 auf Atomstrom – aus Überzeugung.
(firmenpresse) - Nach der Atomkatastrophe in Japan kehren viele Verbraucher in Deutschland der Kernkraft den Rücken und wechseln ihren Stromanbieter. Ähnlich handelte nach dem Reaktor-Unfall von Tschernobyl 1986 der Unternehmer Alfred T. Ritter, der das Familienunternehmen Ritter Sport mit seiner Schwester Marli Hoppe-Ritter in dritter Generation leitet. Infolge des atomaren Unfalls war ein Großteil der weltweiten Haselnuss-Ernte radioaktiv belastet, und Ritter Sport fehlte einer der wichtigsten Rohstoffe für seine Schokolade. Alfred T. Ritter beschloss, dass es ein „Weiter so“ nicht geben könne und in Zukunft auf erneuerbare Energien umzusteigen.
Seit 2002 produziert Ritter Sport seinen Strom teilweise sogar selbst: Ein eigenes Blockheizkraftwerk auf dem Firmengelände deckt rund 30 Prozent des Strombedarfs. Für den Rest bezieht das Unternehmen Ökostrom der Elektrizitätswerke Schönau. Die Abwärme der eigenen Stromerzeugung liefert außerdem etwa 70 Prozent des Heizbedarfs des Werks mit über 800 Angestellten im schwäbischen Waldenbuch. So spart Ritter Sport jährlich rund 12 Millionen Kilowattstunden Primärenergie. Das entspricht etwa einer Million Liter Heizöl.
„Der Ausbau erneuerbarer Energien kann nur vorangetrieben werden, wenn die Nachfrage danach steigt“, meint Alfred T. Ritter. „Nicht nur die Verbraucher können dazu ihren Beitrag leisten, gerade Unternehmen mit großem Energiebedarf wie wir stehen in der Pflicht.“
Seit 1912 bürgt die Familie Ritter mit ihrem Namen für die hohe Qualität ihrer Schokolade: Alle Zutaten werden mit Sorgfalt ausgesucht und jede Tafel mit Leidenschaft zubereitet. Bei allen Produktionsprozessen steht der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen stets im Vordergrund. Seit 2002 verzichtet das Familienunternehmen bei der Herstellung der Schokolade-Quadrate grundsätzlich auf Atomstrom.
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