Spätestens mit Beginn der nächsten Winterferien zieht es viele Familien und Wintersportler in Skigebiete nach Österreich, Italien, Frankreich oder in die Schweiz. Aber auch in Polen und Tschechien suchen Skifahrer bei besten Wintersportbedingungen ihr Glück auf der Piste oder in der Loipe. „Neben den Skiern sollte aber auch die Reisekasse gut präpariert und an die notwendigen Versicherungen gedacht werden“, rät Eike Böttcher, Redakteur der Internetseite www.banktip.de. Der aktuelle banktip-Ratgeber versorgt Reiselustige mit nützlichen Hinweisen für den Winterurlaub.
(firmenpresse) - „Viele Urlauber heben zu Hause einen großen Geldbetrag ab, um am Urlaubsort ausreichend mit Bargeld versorgt zu sein. Auf diese Weise versuchen viele, die Gebühren für die Benutzung ausländischer Geldautomaten zu umgehen“, erklärt Böttcher. Dies sei aus Sicherheitsgründen riskant und in vielen Fällen unnötig: „Innerhalb der Euro-Währungszone ist die Bezahlung mit EC-Karte oder Kreditkarte unproblematisch und kostet nichts extra.“ Seit 2002 dürfen im Euro-Währungsgebiet keine Gebühren mehr beim Bezahlen mit EC- oder Kreditkarte erhoben werden.
„Vorsicht ist geboten beim Abheben von Bargeld mit der EC- oder Kreditkarte. Hierfür fallen unter Umständen Gebühren an,“ warnt Böttcher. Bei Abhebungen mit der EC-Karte können die Gebühren zwischen 2,50 Euro bis 5 Euro liegen. Da es sich meist um einen fixen Gebührensatz handelt, sollte man lieber seltener, aber dafür größere Beträge abheben. Böttchers Tipp: „Fährt man mit mehreren Personen in den Urlaub, sollte nach Möglichkeit nur einer Geld abheben. So können die Gebühren durch alle geteilt werden. Auf das Konto, von dem das Geld abgehoben wird, können alle Urlauber schon vorher Geld einzahlen. Dann läuft der Kontoinhaber nicht Gefahr, in den Dispo zu rutschen.“
Immer mehr Bankinstitute bieten ihren Kunden die Möglichkeit an, im Ausland kostenlos Bargeld abzuheben. „Kunden der Deutschen Kreditbank (DKB), der ING-DiBa, der Volkswagen Bank, und der 1822direkt können weltweit an jedem Geldautomaten ihrer Wahl kostenfrei Geld abheben. Allerdings ist dies nur mit der zum Konto gehörenden Kreditkarte möglich. Wer Geld mit der EC-Karte holt, muss in der Regel Gebühren zahlen“, erklärt Böttcher. Die Citibank bietet ihren Kunden ebenfalls die Möglichkeit zur kostenlosen Bargeldversorgung am Bankautomaten an – allerdings nur in Ländern, in denen der Euro Zahlungsmittel ist. Wie bei den zuvor genannten Instituten ist dies nur mit der Kreditkarte möglich. Böttcher ergänzt: „Gebühren kann man ebenfalls umgehen, wenn man sich bei der eigenen Hausbank nach Partnerbanken im Ausland erkundigt.“ Kunden der Hypovereinsbank haben die Möglichkeit, an allen 3300 Geldautomaten der UniCredit Banca in Italien und an allen 700 Geldautomaten der Bank Austria Creditanstalt in Österreich kostenfrei Geld abzuheben. „Wer sein Konto bei der Deutschen Bank hat, kann in Frankreich die Automaten der Partnerbank BNP Parisbas kostenfrei nutzen“, weiß der Experte.
Böttcher empfiehlt in Ländern, deren Kaufkraft nicht so stark ist, das Geld direkt im Urlaubsland zu tauschen, da dies oft günstiger sei. Grundsätzlich gelte: „Informieren Sie sich rechtzeitig über die aktuellen Wechselkurs, zum Beispiel über einen Währungsrechner im Internet.“ In einigen Ländern, wie Polen und Tschechien, akzeptieren viele Geschäfte zudem auch Zahlungen in Euro.
Neben der Bargeldversorgung empfiehlt Böttcher den Reisewilligen auch an nützliche Versicherungen zu denken: „Gerade für den sportlichen Winterurlaub sollte man aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen gut vorgesorgt haben.“ Sollte nach einem schweren Snowboard-Unfall ein Rücktransport nach Deutschland nötig sein, deckt die Europäische Gesundheitskarte (European Health Insurance Card = EHIC) der gesetzlichen Kassen nicht alle entstandenen Zusatzkosten ab. Hier kommt die private Auslandskrankenversicherung ins Spiel, die zusätzliche Leistungen wie Krankenhaustagegeld, stationäre Behandlung oder den Krankenrücktransport erstattet. „Auch die Haftpflichtversicherung sollte nicht fehlen“, rät Böttcher. Denn die könne vor den finanziellen Risiken eines missglückten Einkehrschwungs schützen.
Weitere Informationen über die richtige Reisekasse und über notwendige Versicherungen im Winterurlaub liefert der aktuelle Ratgeber auf www.banktip.de.
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