BDZV: verhandeln statt streiken
(ots) - "Wir fordern die Gewerkschaften auf, ihre bisherige
fundamentale Verweigerungshaltung zu möglichen Tarifveränderungen
abzulegen und mit konstruktiven Vorschlägen in Verhandlungen
einzutreten", erklärte Werner Hundhausen, Verhandlungsführer des
Bundesverbands Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), anlässlich der
erneuten Journalistenstreiks am 9. Juni 2011.
Die Verleger unterstrichen in diesem Zusammenhang noch einmal die
Notwendigkeit moderater Reformen am bestehenden Tarifvertrag, um
langfristig Arbeitsplätze zu sichern. "Uns geht es um die Zukunft der
Branche - DJV und ver.di schätzen die Lage falsch ein", so Hundhausen
weiter.
Nichtsdestotrotz erwarten die Zeitungsverleger eine sachliche
Verhandlungsrunde zur Entwicklung der Redakteurstarifverträge in der
kommenden Woche. Fortgesetzt werden die Verhandlungen am 15. Juni
2011 in Düsseldorf.
Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann(at)bdzv.de
Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay(at)bdzv.de
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Datum: 09.06.2011 - 16:56 Uhr
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