(ots) - Was ist schon die Lungenentzündung einer Frau
gegen den Schnupfen eines Mannes? Nach Ansicht vieler Frauen sind
Männer im Vergleich zu ihnen Memmen. Von den so Beurteilten glauben
dagegen längst nicht alle an die Existenz eines derartigen
geschlechtsspezifischen Unterschieds im Umgang mit Krankheiten. Zu
diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der "Apotheken
Umschau". Nur etwa vier von zehn (37,7 Prozent) der männlichen
Studienteilnehmer geben in der Untersuchung an, dass sie und ihre
Geschlechtsgenossen auch bei leichten Krankheiten wesentlich
wehleidiger als Frauen sind. Dass dies so sei, davon ist allerdings
das Gros (86,6 Prozent) der weiblichen Befragten überzeugt. Die
Selbstwahrnehmung von Männern ist da anders: Etwa jeder zweite (50,6
Prozent) Befragte gibt an, wenn er sich krank fühlt - nach dem Motto
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz" - die Krankheitsanzeichen einfach
zu ignorieren und wie gewohnt weiterzumachen. Auch sonst geben sich
die Herren der Schöpfung hart und am Thema Krankheit eher
uninteressiert. Mehr als zwei Drittel (68,5 Prozent) von ihnen
erklären, es furchtbar zu finden, wenn ihnen jemand ausführlich seine
Krankheitsgeschichte erzählen will. Frauen tolerieren solches
Verhalten eher. Von ihnen gibt nur etwas mehr als die Hälfte (56,6
Prozent) an, in so einem Fall genervt zu sein.
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.955 Personen ab 14 Jahren, darunter 1003 Frauen und 952 Männer.
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