(ots) -
- Zusagevolumen verdreifachte sich im vergangenen Jahrzehnt
- Mitarbeiterzahl stieg im gleichen Zeitraum von 277 auf 436
Vor zehn Jahren, am 19. Juni 2001, kam die Deutsche Entwicklungs-
und Investitionsgesellschaft mbH (DEG) unter das Dach der KfW
Bankengruppe. Die DEG, die der Bund an die KfW verkauft hatte, ist
als Finanzierungs- und Beratungsunternehmen zur Förderung der
Privatwirtschaft in Entwicklungsländern mit Beteiligungen und
Direktkrediten an private, insbesondere mittelständische Unternehmen
tätig. Sie ergänzt damit die entwicklungspolitischen Aufgaben und
Leistungen ihres Gesellschafters, der in erster Linie mit den
staatlichen Institutionen der Entwicklungs- und Transformationsländer
zusammenarbeitet.
"Vom hohen fachlichen Know-how aller Mitarbeiter können KfW und
DEG gemeinsam nachhaltig profitieren. Durch die Integration der DEG
in die KfW Bankengruppe konnten erhebliche Synergien gehoben werden",
sagte Dr. Ulrich Schröder, Vorstandsvorsitzender der KfW
Bankengruppe. "Wir werden die Finanzierungsangebote der KfW und ihrer
Töchter DEG und KfW IPEX-Bank in Zukunft noch enger verknüpfen, um
den deutschen Mittelstand bei Expansion und Investition im Ausland zu
unterstützen."
Die jeweils bestehenden Außenstrukturen im Ausland nutzen beide
Unternehmen seit der Fusion gemeinsam. Darüber hinaus werden durch
die Refinanzierung der DEG über die KfW deutliche Kosteneinsparungen
möglich.
Schon im ersten Jahr der Zugehörigkeit zur KfW stieg das Volumen
der DEG-Zusagen um 14 Prozent. Insgesamt verdreifachte sich das
Zusagevolumen im vergangenen Jahrzehnt von 409 Mio. EUR im Jahr 2001
auf 1,23 Mrd. EUR im Jahr 2010. Die Zahl der Mitarbeiter stieg im
gleichen Zeitraum von 277 auf 436.
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