(ots) - Der chinesische Maschinenmarkt
wÀchst auch 2011 dynamisch, wenn auch nicht so stark wie 2010. Mit
einem Plus von 29,1% ist das Zuwachs im ersten Quartal 2011 stabil,
auch wenn das einen RĂŒckgang von 14,4 Prozentpunkten im Vergleich zum
Vorjahresquartal bedeutet. Der Baumaschinensektor legte um 58,6% zu,
die AusrĂŒstungen fĂŒr Chemie und Petrochemie wiesen ein Plus von 32,8%
auf.
Das fĂŒr chinesische VerhĂ€ltnisse relativ geringe Wachstum ist wohl
vor allem auf den Kfz-Sektor zurĂŒckzufĂŒhren: "Die Produktion wuchs im
ersten Quartal gerade einmal um 10,2%, im April wurde sogar ein
Minus von 2,1% im Vergleich zum Vorjahresmonat gemessen. Allerdings
hat die chinesische Regierung gerade eine neue AbwrackprÀmie
aufgelegt: fĂŒr die Verschrottung und den Neukauf von Pkw, Lkw und
Bussen sollen bis zu 18.000 RMB ausgezahlt werden. Die Subventionen
gelten fĂŒr das lĂ€ndliche China, nicht fĂŒr die StĂ€dte", so Bernhard
Schaaf, ReprÀsentant von Germany Trade & Invest in Shanghai.
Der MaschinenauĂenhandel der Volksrepublik boomt weiter. Im
vergangenen Jahr legten die Importe um 40% auf 125 Mrd. US$ zu, im
ersten Quartal dieses Jahres nach Zollangaben um 50%. FĂŒr das ganze
Jahr rechnen Beobachter mit einem Zuwachs von 20%. Spitzenreiter sind
die Papiermaschinen mit einem Plus von 164,8%, der Import von
Nahrungsmittelindustriemaschinen stieg um 72,3%.
Fast so hoch war auch der Zuwachs der Maschinenimporte aus Japan,
dem wichtigsten Lieferanten der VR China, im vergangenen Jahr. Die
Importe erhöhten sich um 71,7%, deutlich mehr als die Einfuhren aus
Deutschland. Zwar liegen die deutschen Maschinenbauer weiter auf Rang
2, doch der Absatz stieg laut Zollangaben lediglich um 23,1% auf
23,3 Mrd. US$. Korea (Rep.) und Taiwan, Platz 4 und 5, konnten ihre
Maschinenexporte um 50,2 bzw. um 94,4% erhöhen.
Die gesamte Studie finden Sie unter www.gtai.de.
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