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'Political Net Activists' stellen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
vor neue Herausforderungen
DGAP-Media / 27.06.2011 / 10:00
'Political Net Activists' stellen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft vor
neue Herausforderungen
Infosys Ltd. und das Institut für Demoskopie Allensbach legen Ergebnisse
der
1. Infosys-Studie 'Social Media, IT and Society' vor
- Demokratie 2.0: Ein Drittel der Deutschen sieht das Internet als Chance
für mehr politische Teilhabe, 68 Prozent befürworten
Online-Beteiligungen bei lokalen Entscheidungen.
- 'Political Net Activists' (jeder zehnte Bürger und 21 Prozent der
Unter-30-Jährigen) nutzen Internet und Social Media besonders aktiv, um
sich politisch zu engagieren und zuäußern und stellen die etablierten
Parteien damit vor neue Herausforderungen.
- Votum per Mausklick: Das politische Engagement im Netz wird zunehmen
und den Meinungsbildungsprozess beschleunigen.
- Internet und Social Media zwingen Unternehmen, sich gesellschaftlich
stärker zu engagieren und Kunden bei der Produktentwicklung
einzubinden.
- Deutsche finden Wikileaks gut: Geheimhaltung von Informationen in
Politik und Wirtschaft unter stärkerem Erklärungsdruck.
Frankfurt, 27. Juni 2011 - Das Internet und Social Media haben gravierende
Konsequenzen für die Entwicklung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
in Deutschland. Dies belegen die zentralen Ergebnisse der ersten
bevölkerungsrepräsentativen Infosys-Studie 'Social Media, IT and Society',
die das Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag von Infosys Ltd.,
einem der weltweit führenden Anbieter von IT- und
Beratungs-Dienstleistungen, in Deutschland durchgeführt hat.
'Als global agierendes Consulting- und IT-Unternehmen hat Infosys ein
großes Interesse daran, dass in unserer Gesellschaft die Chancen und
Herausforderungen der IT-Technologie bekannt werden', sagt Franz-Josef
Schürmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Infosys in Deutschland.
'Infosys wird daher regelmäßig gemeinsam mit Allensbach eine repräsentative
Studie durchführen und damit derÖffentlichkeit und vor allem
Entscheidungsträgern in Politik und Wirtschaft belastbare Daten zur
Verfügung stellen', kündigt Schürmann an.
Die Studie stützt sich auf insgesamt 1.906 Interviews, die im Mai 2011
durchgeführt wurden und die einen repräsentativen Querschnitt der deutschen
Bevölkerung ab 16 Jahren darstellen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen
zum einen die Bedeutung des Internets für die Information der Bürgerüber
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, zum anderen betrachtet die Studie
erstmals umfassend auch den Beitrag des Internets zur Meinungsbildung und
das Potential für die Veränderung der politischen Kultur. Die Studie
zeichnet gleichzeitig erstmals ein Porträt der 'Political Net Activists',
also von Personen, die sich im Internet aktiv politisch betätigen undäußern. Ein weiterer Fokus liegt auf den sich abzeichnenden Veränderungen
der Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern durch das Netz.
'Wir sehen einen Paradigmenwechsel im Informations- und
Kommunikationsverhalten', sagt Prof. Dr. Renate Köcher, Geschäftsführerin
des Instituts für Demoskopie Allensbach. 'Die Bürger informieren sichüber
Politik und Unternehmen immer stärker interessen- und ereignisgetrieben -
feste Gewohnheiten spielen eine immer geringere Rolle. Für Parteien wie
Unternehmen wird es daher immer schwieriger, Informationen an die breiteÖffentlichkeit heranzutragen', analysiert Köcher.
Insgesamt hat sich ein Drittel der Deutschen bereits einmal politisch im
Netz geäußert, 68 Prozent fänden eine Online-Beteiligung bei lokalen
Entscheidungen gut. Die Mehrheit der Bevölkerung (69 Prozent) sieht im
Internet eine Chance, sich besserüber Politik zu informieren, ein Drittel
gar für mehr politische Teilhabe und eine positive Veränderung der
politischen Kultur. Für Köcher steht fest: 'Das politische Engagement im
Netz wird zunehmen und den Meinungsbildungsprozess beschleunigen'. Vor
allem die junge Generation verlagert ihr politisches Engagement erkennbar
ins Netz: 23 Prozent der 16- bis 29-jährigen haben zum Beispiel schon bei
Unterschriftenaktionen online teilgenommen.Ähnliches gilt auch für Unternehmen: Produktentwicklung und Marketing
finden zunehmend im Dialog mit den Kunden auf Social Media-Plattformen
statt. Knapp die Hälfte (47 Prozent) aller Deutschen istüberzeugt, dass
Produkte durch den engen Dialog von Unternehmen und Kunden besser werden.
Das Internet und Social Media erhöhen gleichzeitig den Druck auf
Unternehmen, sich gesellschaftlich zu engagieren. Knapp ein Drittel der
Bevölkerung sieht das Internet auch als Mittel, um Unternehmen
beispielsweise zum Schutz der Umwelt zu bewegen.
Der Wunsch nach Transparenz zeigt sich in der Haltung zu Wikileaks: 47
Prozent der Deutschen finden die Veröffentlichung geheimer Daten durch die
Plattform gut, lediglich ein Drittel hält sie für schädlich.
So sehr die Deutschen die Chancen von Internet und Social Media erkennen,
es bleibt Skepsis beim Thema Datenschutz - 66 Prozent der Bevölkerung und
75 Prozent der Internetnutzer sind besorgt, dass ihre persönlichen Daten im
Internet nicht geschützt sind.
Die detaillierten Ergebnisse der Studie sind verfügbar auf
www.infosys.com/study2011
Ansprechpartner
Birgit Lange
Infosys Limited
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