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Arqueonautas-Chef Nikolaus Graf Sandizell: Finanzierung der Bergung der 700.000 Artefakte aus der Ming-Dynastie scheint sicher

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(ots) - Rund 700 Investoren sind schon dabei / Ein acht
Meter hoher Berg Porzellan

Hamburg, 27. Juni 2011 - Die Finanzierung der Bergung der Ladung
des von Schatztauchern vor Indonesien in 54 Metern Tiefe gefundenen
chinesischen Schiffs aus der Zeit des Kaisers Wanli scheint
gesichert. Wie der Chef des Bergungsunternehmens Arqueonautas
Nikolaus Graf von und zu Sandizell in einem Interview mit dem
Wirtschaftsmagazin 'impulse' (Ausgabe 7/2011, EVT 30. Juni)
bestätigte, habe sich "bereits ein halbes Dutzend seriöser
Großanleger gemeldet". Er sei sich sicher, dass er das benötigte Geld
zur Bergung der rund 700.000 Teile meist weiß-blauen Porzellans aus
der Ming-Dynastie zusammen bekommen werde. "Bisher haben wir 700
bekannte Investoren und weitere, die ihre Aktien anonym am freien
Markt gekauft haben", so Graf Sandizell.

Obwohl die Bergung sehr aufwändig sei und etwa 4,4 Millionen Euro
kosten werde, "werden wir zum ersten Mal eine sehr ordentliche
Dividende ausschütten - allerdings erst in 36 Monaten", kündigte der
Bergungsunternehmer und Mode-Label-Betreiber im 'impulse'-Interview
an. "Wir haben immer gesagt, dass wir eine außergewöhnliche und
langfristige Anlage bieten", so Sandizell weiter. Die Ladung des
Schiffs sei "mindestens 50 Millionen Euro wert, wenn man sie
verkauft". Die Erlöse werden mit Indonesien 50/50 geteilt und die
"seltensten Stücke kommen ins Museum".

Gegenüber 'impulse' bezeichnete der Graf den Fund als "einen
Jackpot, wie man ihn nur einmal im Leben knackt". Der Anblick sei
'irre' gewesen. "Weiß, blau, Teller, Tassen, Schüsseln, ein riesiger
Berg Porzellan - acht Meter hoch".



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