(ots) - Heimat - was für jeden Sechsten (16,4 %) nichts
als ein "sentimentales Klischee" ist, "mit dem Volksmusikanten und
Heimatfilmer ihr Geld verdienen", bedeutet für die große Mehrheit der
Deutschen hingegen ein tiefes Gefühl der Verbundenheit. Wie eine
repräsentative Umfrage im Auftrag der "Apotheken Umschau" herausfand,
spielt das Heimatgefühl im Leben der Bundesbürger eine große Rolle.
Für die allermeisten ist dabei der Begriff gleichbedeutend mit dem
Ort, an dem sie sich geborgen fühlen oder fühlten (93,9 %), wo sie
gefühlsmäßig verwurzelt (92,8 %) und wo sie mit der Mentalität und
den Lebensgewohnheiten der Menschen vertraut sind (86,1 %). Das
Wichtigste am (gefühlten) Heimatort ist dabei die Nähe zu Verwandten
und Freunden (95,3 %) und das Dazugehörigkeitsgefühl (93,1 %). Auch
die vertraute Landschaft weckt heimatliche Gefühle (88,1 %). Viele
antworten bei der Frage nach ihrer Heimat auch ganz einfach mit
"Deutschland" (85,5 %) oder nennen den Ort ihrer Kindheit (79,0 %),
ihren Geburtsort (72,4 %) oder die Region, wo sie ihre eigene Familie
gegründet haben und die eigenen Kinder aufgewachsen sind (73,0 %).
Vier von fünf (79,4 %) sind dabei "stolz" auf ihre Herkunftsregion.
Nur jeder 15. (6,8 %) kann mit dem Begriff absolut nichts anfangen,
jeder Neunte (11,2 %) hält Heimat für einen "imaginären Ort", eine
Art "Wunschtraum".
Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 1.969 Männern und Frauen ab 14 Jahren.
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